Verfahren gegen Melanie Müller und Partner eingestellt

Leipzig - Eigentlich sollte am kommenden Donnerstag vor dem Amtsgericht Leipzig ein Prozess gegen Melanie Müller (37) und ihren Lebensgefährten Andreas Kunz (55) stattfinden - doch dazu kommt es nun doch nicht.

Melanie Müller (37) während des sogenannten "Hitlergruß"-Prozesses am Amtsgericht Leipzig.
Melanie Müller (37) während des sogenannten "Hitlergruß"-Prozesses am Amtsgericht Leipzig.  © EHL Media/Erik-Holm Langhof

Wie ein Gerichtssprecher am Freitag auf TAG24-Anfrage mitteilte, wurde beiden Angeklagten zur Last gelegt, in einem familiengerichtlichen Verfahren über die Verteidigung falsche Versicherungen an Eides statt abgegeben zu haben.

Gegen eine Geldauflage von 2500 Euro pro Person sei das verbundene Verfahren gegen die zwei Beschuldigten vorläufig eingestellt worden.

Für die Ballermann-Sängerin nicht der erste Justizfall: Im August vergangenen Jahres war die einstige RTL-Dschungelkönigin im sogenannten "Hitlergruß"-Prozess wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Drogenbesitzes schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 80.000 Euro verurteilt worden.

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Dagegen legte Müller Berufung ein.

Zudem gab es Ermittlungen wegen Urkundenfälschung. Der Vorwurf: Die 37-Jährige hatte ihren SUV auf einem Behindertenparkplatz abgestellt - mit einem entsprechenden Ausweis hinter der Windschutzscheibe. Dabei soll es sich um eine Fälschung gehandelt haben.

Titelfoto: EHL Media/Erik-Holm Langhof

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