Mirja du Mont schießt gegen Claus Weselsky: "Kann jemand diesen Typ stoppen?"

Hamburg - Die Lokführergewerkschaft GDL hat für diese Woche erneut Streiks angekündigt. Langsam, aber sicher geht vielen Fahrgästen der Deutschen Bahn die Geduld aus. So auch Mirja du Mont (48). Die Schauspielerin ist außer sich.

Schauspielerin Mirja du Mont (48) reicht's. Wegen der geplanten Streik-Welle schießt sie gegen GDL-Chef Claus Weselsky (65).
Schauspielerin Mirja du Mont (48) reicht's. Wegen der geplanten Streik-Welle schießt sie gegen GDL-Chef Claus Weselsky (65).  © Bildmontage: Screenshot Instagram/mirja_du_mont

"Kann mal jemand diesen Typ stoppen? Wahnsinn, wie der uns ruiniert", schreibt die 48-Jährige sichtlich genervt über den angekündigten 35-Stunden-Streik der Lokführer ab kommenden Donnerstag.

Diese harten Worte richtet die Ex von Sky du Mont (76) direkt an Claus Weselsky, Vorsitzender der GDL, und postet dazu ein Foto des 65-Jährigen in ihrer Story.

Um ihre Antipathie gegenüber dem GDL-Boss mehr als deutlich zu machen, ergänzt sie ihre Frust-Story zusätzlich mit einem Emoji, der sich übergeben muss.

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Was die ehemalige "Unter uns"-Schauspielerin besonders aus der Haut fahren lässt, ist das Vorhaben des Lokführers, zukünftige Bahnstreiks nicht mehr ankündigen zu wollen.

Weselsky erklärte in seiner Ansage an die Deutsche Bahn, dass auch nach dieser Woche weiterhin mit "Wellen-Streiks" gerechnet werden muss, die vonseiten der GDL aber nicht mehr 48 Stunden vorab gemeldet werden.

Mirja du Mont geht die Geduld aus

GDL-Chef Claus Weselsky (65) kündigt Streik-Welle an, die nicht mehr 48 Stunden vorher kommuniziert werden soll.
GDL-Chef Claus Weselsky (65) kündigt Streik-Welle an, die nicht mehr 48 Stunden vorher kommuniziert werden soll.  © Daniel Karmann/dpa

Anschließend macht du Mont auf Instagram nochmal deutlich, was neben der ständigen Ausfälle und dem Frust darüber ein weiteres großes Problem für die Gesellschaft darstellt. "Dann fahren wieder alle Auto, anstatt die Bahn zu nutzen." Eine Sache, die weder der Verkehrswende noch dem Klima zugutekommt.

Weselskys Streikpläne seien für das Model gerade deshalb "unglaublich" und in Hinblick auf die letzten Wochen absolut nicht nachvollziehbar. "In Hamburg hat gerade erst die U- und S-Bahn gestreikt", zeigt sie erneut auf und muss über die ab Donnerstag drohende Streik-Welle auf ironische Art lachen. "Danke, dass unsere Kinder so super zur Schule kommen! Was ist hier bloß los?"

Das fragt sich sicherlich nicht nur die Hamburgerin. Für viele Bahnreisende wird der Dauerstreik, neben alle Verständnis, sicherlich langsam zur Zerreißprobe.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot Instagram/mirja_du_mont

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