Müll, Verkehrschaos, Wohnungsnot: Das sagt TV-Altmeister Harald Schmidt zu Kölns Problemfeldern
Köln - Seit vielen Jahren ist Köln die Wahl-Heimat von Harald Schmidt (68). Die diversen Probleme der Domstadt stören den TV-Altmeister dabei ganz und gar nicht.
Alles in Kürze
- Harald Schmidt lebt in Köln und sieht Probleme gelassen.
- Verkehrschaos und Wohnungsnot stören ihn nicht.
- Schmidt findet Deutschland großartig.
- Er bleibt in Köln, um das Licht auszumachen.
- Rechtsstaatlichkeit und Klima sprechen für Deutschland.

Dass Köln einer aktuellen Umfrage zufolge neben massiven Verkehrsproblemen auch mit einer krassen Wohnungsnot sowie zunehmender Vermüllung zu kämpfen hat, sieht der 68-Jährige gelassen.
"Ich würde die Fakten bestätigen, aber es stört mich nicht", meint Schmidt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Eine Spitze kann sich der Entertainer allerdings nicht verkneifen: "Man muss das positiv sehen: Ein Besuch des Kölner Hauptbahnhofs erspart einen Abenteuerurlaub."
Während er von vielen Besserverdienern oft den Satz höre "Wenn das so weitergeht, sind wir weg", stellt er klar: "Ich bleibe hier, weil einer muss ja das Licht ausmachen."

Ihn selbst ziehe es gar nicht in die Ferne. "Ich finde Deutschland großartig. Wo läuft's denn besser?", fragt Schmidt und ergänzt, dass man immer das Gesamtpaket betrachten müsse: "Rechtsstaatlichkeit, Klima, Erdbeben, Waldbrände, Denguefieber ... Ich nehme gerne Meinungen entgegen, wo es angeblich toller ist. Gute Reise!"
Titelfoto: Bildmontage: Oliver Berg/dpa (2)