Neustart in L.A.: Chris Töpperwien beerdigt den "Currywurstmann", das ist seine neue irre Geschäftsidee

Los Angeles - "Ich würde nicht noch mal nach Amerika gehen", hatte "Goodbye Deutschland!"-Star Chris Töpperwien (48) einst vor den TV-Kameras behauptet. Jetzt, zwei Jahre später, ist der Kult-Auswanderer zurück!

Chris Töpperwien (48) ist erneut in die USA ausgewandert. Gemeinsam mit seiner Frau Nicole (31) will der Kult-Auswanderer dort einen weiteren Neuanfang wagen.
Chris Töpperwien (48) ist erneut in die USA ausgewandert. Gemeinsam mit seiner Frau Nicole (31) will der Kult-Auswanderer dort einen weiteren Neuanfang wagen.  © Instagram/chris.toepperwien (Screenshots, Bildmontage)

Im Rahmen der beliebten VOX-Show begann 2011 der kometenhafte Aufstieg des gebürtigen Neussers. Damals hatte er mit seinem Currywurst-Truck seine Wahl-Heimat Los Angeles im Sturm erobert. Der "Currywurstwurstmann" war geboren.

Doch nach anfänglichen Erfolgen scheiterten seine Expansionspläne. Auch seine Ehe mit Magdalèna "Magey" Kalley (34) ging in die Brüche. Als dann auch noch sein Investorenvisum auslief, kehrte er 2020 nach Europa zurück und ließ sein altes Leben hinter sich.

Statt Würstchen zu brutzeln, tingelte der 48-Jährige fortan durch diverse Trash-TV-Formate. Unter anderem war er im "Dschungelcamp" und im "Sommerhaus der Stars" zu sehen. Doch die Karriere als Reality-TV-Star schmeckte dem umtriebigen Geschäftsmann nicht mehr.

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Töpperwien selbstkritisch: "Ich habe mich vom Fernsehen blenden lassen. Du kriegst die unglaublichsten Angebote, wo's dann natürlich auch viel Geld für gibt. Das hat mich natürlich ein bisschen auch verleitet", gestand er.

TV-Star und Kult-Auswanderer Chris Töpperwien auf Instagram

Bäckerei-Besichtigung endet im Eklat

Die Social-Media-Managerin aus Österreich sieht die Auswanderung kritisch. Ob ihr das Leben in der Stadt der Engel wirklich gefällt?
Die Social-Media-Managerin aus Österreich sieht die Auswanderung kritisch. Ob ihr das Leben in der Stadt der Engel wirklich gefällt?  © Instagram/chris.toepperwien (Screenshot)

Durch den Gewinn einer Green Card war sein Traum vom Leben in Kalifornien wieder aufgeflackert. Gemeinsam mit seiner Liebsten Nicole (31), die er kürzlich heiratete, will er in Los Angeles einen kompletten Neuanfang wagen - mit einer neuen Geschäftsidee.

"Ich hab vor, eine alteingesessene Bäckerei in L.A. zu übernehmen, deren Besitzer keinen Bock mehr hat", erklärt Chris in der neusten Folge der Auswanderer-Doku. Seine Herzdame steht dem Projekt derweil eher skeptisch gegenüber, will dem Ganzen aber zumindest eine Chance geben.

Doch bei der Besichtigung der Bäckerei in West-Hollywood kommt es zum Eklat. Der Laden ist in einem schmuddeligen Zustand. Sogar abgelaufene Lebensmittel lagen herum! Natürlich ein absolutes No-Go für einen Perfektionisten wie Chris!

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Als er Bäcker Anatoly Rejechemetsky mit dem schlechten Zustand konfrontierte, wurde es unangenehm. Auch Freundin Nicole ärgerte sich: "Wenn wir's übernehmen werden, wird's sowieso anders gehandhabt. Und jemanden da quasi öffentlich auch vor der Kamera bloßzustellen – das ist abgelaufen, das ist abgelaufen –, find' ich nicht in Ordnung!"

Neuer Hotspot für die Hollywood-Stars?

Wie sich später herausstellte, war der Deal geplatzt. Stattdessen hatten Chris und Nicole für "Schatzi's Bakery & Café" neue Räumlichkeiten direkt am Fuße der Beverly-Hills gefunden. Im Juli ist die Eröffnung geplant. Wie das Paar die Bäckerei mit Backwaren aller Art ohne das notwendige Knowhow führen will, bleibt zunächst ein ungelöstes Rätsel.

Die nächsten Folgen von "Goodbye Deutschland" werden Aufschluss darüber geben, ob das "Schatzi's" zum mega-angesagten Hotspot für Hollywood-Stars geworden ist.

Den "Currywurstmann" mit der blau-verglasten Sonnenbrille hat Chris jedenfalls endgültig beerdigt.

Titelfoto: Instagram/chris.toepperwien (Screenshots, Bildmontage)

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