Nina Bott zeigt ihren ukrainischen Gästen eigene Serie: Das ist der wenig eitle Grund

Hamburg - Schauspielerin Nina Bott (45) beherbergt seit rund einem Jahr drei Schwestern aus der Ukraine bei sich Zuhause. Ihre "Gäste", wie sie die Frauen in ihrer Instagram-Story gerne liebevoll bezeichnet. Am Freitag zeigte sie ihnen eine Serie, in der sie selbst damals eine Hauptrolle spielte. Allerdings aus einem ganz anderen Grund als Eitelkeit.

Nina Bott bringt ihren Gästen deutsch bei. Auch mithilfe einer Serie.
Nina Bott bringt ihren Gästen deutsch bei. Auch mithilfe einer Serie.  © Screenshot/Instagram/ninabott

Zwar erwähnte Nina ihre "Gäste" in der Vergangenheit immer mal wieder in ihrer Story, viel von ihnen erfahren sollten ihre Follower aber offenbar zunächst nicht.

Wie sie jetzt dem Magazin "Closer" verriet, handele es sich bei den Frauen um drei Schwestern - 21, 31 und 34 Jahre alt - aus der Westukraine. Eine sei Gynäkologin, eine Grundschullehrerin, die dritte Konditorin von Beruf.

Arbeit hätten die Frauen noch keine gefunden. "Aber dafür brauchen sie natürlich ein gewisses Sprachlevel." Daran wird aber offensichtlich gearbeitet.

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Deutsch hätte ihnen Familie Bott/Baarz selbst beigebracht, weil die Sprachschulen überfüllt seien. "Da ich zu Hause sowieso immer alles zehnmal sagen muss bevor irgendwer reagiert, war das gar kein Problem."

Nun wollte sie den drei Frauen etwas bei "Unter den Linden" zeigen, berichtete Nina am Freitagmittag in ihrer Story. "Und nun sitzen die Jungs auch hier und gucken mit uns." Bei der historisierenden Fernsehserie von 2006 übernahm Nina damals die Rolle der Friederike "Fritzi" Gravenhorst.

Warum sie ihren Gästen die Serie zeigen wollte? "Ich dachte, so können unsere ukrainischen Mädels ihren romantischen Wortschatz etwas erweitern", erklärte die 45-Jährige mit einem Lächeln. Ob das klappt? Vielleicht.

Nina Bott auf Instagram

Ninas Kinder sehen ihre Mutter zum ersten Mal im TV

Für ihre kleinen Kinder sei es das erste Mal gewesen, dass sie ihre Mutter im Fernsehen gesehen hätten. "Das war, glaube ich ein bisschen absurd für die", so Nina.

Statt sich die ganze Serie anzuschauen, fanden sie glücklicherweise noch rechtzeitig den Absprung. "Gleich wäre glaube ich meine Liebesszene mit dem Kutscher gekommen, da habe ich schon überlegt, wie ich denen das erklären soll", lachte die 45-Jährige.

Nötig war das am Ende offensichtlich nicht mehr.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/ninabott

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