Nina Chuba mit emotionaler Beichte: "Habe angefangen zu weinen"

Hamburg - Mit einem Mix aus "Fata Morgana" und ihrem neuen Song "Wenn das Liebe ist" performte Nina Chuba (26) am Donnerstagabend beim Deutschen Radiopreis in der Neuen Flora in Hamburg. Wie es sich anfühlt, die eigenen Songs im Radio zu hören, verriet die 26-Jährige im Gespräch mit TAG24.

Nina Chuba (26) war am Donnerstagabend beim Deutschen Radiopreis in Hamburg zu Gast.
Nina Chuba (26) war am Donnerstagabend beim Deutschen Radiopreis in Hamburg zu Gast.  © Christian Charisius/dpa

Kurz vor Showbeginn tummelten sich Journalisten und Fotografen am roten Teppich um die Sängerin. An den Moment, als die Musikerin das erste Mal ihren eigenen Song im Radio hörte, erinnere sich Chuba noch sehr gut.

"Es war ein großartiger Moment", so die Songwriterin zu TAG24 am roten Teppich. "Ich saß mit meinen Eltern im Auto, wir hatten eine gute Zeit und dann lief mein Song im Radio und dann habe ich angefangen zu weinen, weil es so emotional war", beichtete die Musikerin.

Was viele jedoch nicht wissen: Ihr allererster Radioauftritt liegt bereits einige Jahre zurück - und zwar in ihrer Kindheit. "Das allererste Mal habe ich ein Weihnachtslied gesungen, weil meine Mama damals beim Radio gearbeitet hat und mich beim Singen aufgenommen hat", erinnerte sich die 26-Jährige.

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Ihr wohl größter Hit und der deutschlandweite Durchbruch: "Wildberry Lillet". Im Radio lief der Song rauf und runter. 2022 erschien das Lied auf ihrem Debütalbum und blieb danach wochenlang auf Platz eins der Deutschen Charts.

Nina Chuba kann eigenen Song im Radio nicht mehr hören

Auf der Bühne performte die Sängerin einen Mix aus "Fata Morgana" und ihrem neuen Song "Wenn das Liebe ist".
Auf der Bühne performte die Sängerin einen Mix aus "Fata Morgana" und ihrem neuen Song "Wenn das Liebe ist".  © Christian Charisius/dpa

Chuba selbst schien allerdings irgendwann von ihrem eigenen Song genervt gewesen zu sein. "Man konnte den irgendwann überhaupt nicht mehr hören, wenn der im Radio gelaufen ist. Jetzt gerade ist es 'ordinary'. Das ist einfach zu viel", beichtete die Sängerin weiter.

Einen Guilty-Pleasure-Song habe die Musikerin nicht. "Ich liebe alle Songs, die ich liebe", versicherte Chuba am roten Teppich. Doch nicht nur von ihren Lieblingssongs, auch vom Radio zeigte sich die Musikerin begeistert.

"Radio ist gut, weil bei Spotify muss man immer selber wählen, was man hören möchte. Es gibt so viele Songs, manchmal weiß ich nicht, was ich möchte. Da kann man das Radio anschalten und kriegt direkt was vorgelegt", so die ehemalige "Die Pfefferkörner"-Schauspielerin.

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"Und man entdeckt dadurch vielleicht Songs, die man selber gar nicht angeklickt hätte", erklärte Chuba abschließend. Nach ihrem Auftritt später im Saal dröhnte tosender Applaus aus dem Publikum, bevor sich die Sängerin von der Bühne verabschiedete.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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