Pamela Anderson: "Habe mein Aussehen gehasst" - Nacktbilder öffneten ihr die Augen

Toronto (Kanada) - Pamela Anderson (55) war DAS Sexsymbol der 90er-Jahre. Was viele ihrer Fans und Verehrer aber wahrscheinlich nicht wissen: Vor ihrem Durchbruch war die Schauspielerin extrem schüchtern. Ausgerechnet ihre Nacktbilder halfen schließlich dabei, ihr Unwohlsein mit dem eigenen Körper zu überwinden.

Pamela Anderson (55) wurde durch ihr Playboy-Shooting und ihre "Baywatch"-Rolle zum größten Sexsymbol der 90er-Jahre.
Pamela Anderson (55) wurde durch ihr Playboy-Shooting und ihre "Baywatch"-Rolle zum größten Sexsymbol der 90er-Jahre.  © Fotomontage: AFP/Roy Rochlin, dpa/obs

Von 1992 bis 1997 begeisterte Anderson im knappen roten Badeanzug bei "Baywatch" Millionen Zuschauer. Doch nur wenige Jahre zuvor wäre eine Rolle in der Serie für die inzwischen 55-Jährige nicht infrage gekommen.

In der Sendung "One-On-One" von "ET Canada" gab sie nun Einblicke in ihre Gefühlswelt: "Ich habe mein Aussehen gehasst. Alle um mich herum waren nach meiner Meinung viel schöner. Ich hatte keinerlei Selbstvertrauen oder Selbstwertgefühl."

Wie bitte - Pamela Anderson fand sich hässlich?

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Unglaublich, aber wahr. Tatsächlich ging das Ganze sogar so weit, dass sie eine Zeitlang nur noch mit riesigen Hüten vor die Tür ging, die sie runterziehen konnte, so "dass niemand mein Gesicht sehen konnte oder mich gar erkannte".

Doch Anderson lernte, mit ihrer Unsicherheit und Schüchternheit umzugehen. Ausgerechnet ihre Nacktbilder im Playboy halfen dabei!

Playboy-Shooting stellte Pamela Andersons Leben auf den Kopf

Von Schüchternheit keine Spur mehr: Anderson ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein echter Weltstar.
Von Schüchternheit keine Spur mehr: Anderson ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein echter Weltstar.  © AFP/Roy Rochlin

Als 1989 die erste Anfrage des berüchtigten Männermagazins kam, lehnte die Kult-Blondine noch ab. Doch sie ließ sich umstimmen. "Als sie dann noch mal gekommen sind, hab ich gesagt: 'Ok, warum nicht? Ich probiere es.'"

Für Anderson nicht nur der Beginn einer außergewöhnlichen Karriere, sondern auch ein Wandel in ihrer Selbstwahrnehmung. Beim Shooting erlebte sie "mit dem ersten Blitz" eine Art Metamorphose.

"Es hat mir die Augen geöffnet. Es war so, als ließe ich mich von einer Klippe fallen. Ich habe es zugelassen, anstatt alles kontrollieren zu wollen", erklärte die kanadisch-US-amerikanische Schauspielerin. Es sei das erste Mal gewesen, dass sie sich vollkommen frei gefühlt habe.

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Andersons Leben machte eine 180-Grad-Wende: "Von da an galt nur noch: Vollgas voraus."

Titelfoto: Fotomontage: AFP/Roy Rochlin, dpa/obs

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