Jimi Blues "Löwin" Yeliz Koc zahlt Zeche: Darum sitzt Ochsenknecht weiter im Knast
Berlin/Hamburg - Jimi Blue Ochsenknecht (33) hat sich aus dem Knast zu Wort gemeldet und insbesondere bei seiner Ex-Partnerin Yeliz Koc (31) für ihre Hilfe bedankt.
Alles in Kürze
- Jimi Blue Ochsenknecht sitzt in Untersuchungshaft.
- Ex-Partnerin Yeliz Koc zahlt Schulden von 14.000 Euro.
- Ochsenknecht bedankt sich bei Koc für ihre Hilfe.
- Betrugsvorwurf könnte zu Haftstrafe von bis zu einem Jahr führen.
- Ochsenknecht kritisiert Medienberichterstattung und droht mit rechtlichen Konsequenzen.

Die hat nämlich offenbar ohne zu zucken die Zeche in Höhe von 14.000 Euro beglichen, die der 33-Jährige nach der Feier seines 30. Geburtstags im 4-Sterne-Hotel "Sonne" in Tirol geprellt haben soll.
Yeliz habe sofort ihre Hilfe angeboten, ohne dass er danach gefragt habe, "um den offenen Restbetrag sofort zu überweisen", erklärte der Promi-Sohn in seiner Story bei Instagram und bezeichnete sie "als eine absolute Löwin".
Sie sei die einzige Person gewesen, die ihm keine Vorwürfe gemacht und ihm stattdessen einfach geholfen habe, obwohl sie tausend Gründe gehabt hätte, dies nicht zu tun, betonte der Filius von Natascha Ochsenknecht (60). "Ich bin Dir für alles unendlich dankbar."
Dennoch sitzt Jimi weiterhin in der Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis in Hamburg hinter Gittern und muss damit rechnen, nach Österreich ausgeliefert zu werden, wie B.Z. berichtet.
Jimi Blue Ochsenknecht holt zu Medienschelte aus

Die Schulden sind nun zwar beglichen, dennoch steht ein Betrugsvorwurf im Raum und dafür könne ihm in unserem Nachbarland eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr drohen. Zudem waren in den vergangenen Tagen weitere Anschuldigungen gegen den 33-Jährigen publik geworden.
Auch hierzu äußerte er sich und holte bei der Social-Media-Plattform zum Rundumschlag gegen die Medien aus. "Danach wurden mir ohne Beweise sechs weitere Taten vorgeworfen, die ich hier nicht erwähne, da ich mich sehr stark davon distanziere", stelle Jimi Blue klar.
Er forderte "alle Magazine" auf, die in seinen Augen falsche Berichterstattung zu ändern oder zu entfernen. Anderenfalls drohte er mit rechtlichen Konsequenzen.
Immerhin sieht er seine Verfehlungen aber auch ein: "Ich hatte genug Zeit, mir ohne Ablenkung Gedanken zu machen und meine Fehler zu reflektieren", gestand er ein und meinte, dass er vielleicht genau das gebraucht habe. "Ich habe vieles getan, was nicht sehr vorbildlich war", zeigte sich Jimi Blue Ochsenknecht einsichtig.
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB, eenshot/Instagram/yelizkoc (Bildmontage)