Nach Rassismus-Eklat: Das hasst Reality-TV-"Mammut" Patricia Blanco an neuen Formaten

Hamburg - Seit 18 Jahren im Show-Business und deshalb "ein Mammut" der Reality-TV-Branche. So bezeichnet sich Patricia Blanco (54) selbst und betont, was sie an den heutigen Formaten so hasse.

Patricia Blanco (54) hasst Lügner im Reality-TV.  © Joyn

Mit ihrer Aussage spielt sie auf eine Szene aus "The Power" an, in der Reality-Kollege Matthias Mangiapane (41) sich über das Verhalten des ein oder anderen Teilnehmer vor der Kamera echauffiert.

"Wir sind alte Hasen, ich bin ein Mammut", betont Blanco dazu in ihrer Instagram-Story, schließlich sei sie vor 18 Jahren bereits bei "Big Brother" dabei gewesen.

Was sie an den heutigen Formaten inzwischen so störe: "Was ich hasse sind diese Lügner, diese Leute, die auf Sendezeit drängen. Es gibt Sendezeit. Es gibt immer den Bösen, es gibt den Guten, es gibt den Dicken, den Doofen, es gibt den ... aber nicht um jeden Preis", so ihre indirekte Ansage an Kevin Schäfer (35), den sie erst vor kurzer Zeit wegen eines Rassismus-Eklats angezeigt hat.

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Ihr sei bewusst, dass bei solch großen Formaten, wie "Villa der Versuchung" absichtlich ganz bestimmte Leute gecastet werden, die mit ihrer Art auffallen. "Ich denke, da sind Psychologen dahinter", so ihre Vermutung.

Dennoch gebe es klare Grenzen, die auch Sendezeit nicht mehr rechtfertigen würden.

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Den Worten von Matthias Mangiapane stimme Blanco zu:

Nach Rassismus-Eklat: Patricia Blanco zeigt Kevin Schäfer an

Kevin Schäfer (35, M.) hatte Patricia Blanco (54) bei "Villa der Versuchung" rassistisch beleidigt.  © Luis Zeno Kuhn/RTLzwei/dpa

Nachdem es in der Wiedersehenssendung des Trash-TV-Formats "Villa der Versuchung" (SAT.1/Joyn) zu dem Rassismus-Vorfall durch Schäfer gekommen war, hatte Blanco die Polizei eingeschaltet.

"Du siehst aus wie ein Affe", hatte der 35-Jährige gegenüber der Tochter von Schlagersänger Roberto Blanco (88) gesagt. "Das sind Grenzen, die überschritten wurden. Ich leide sehr darunter, mir geht es nicht gut. Ich kann es immer noch nicht glauben", äußerte sie sich im Anschluss.

Schäfer wies die Vorwürfe flott zurück und gab an, das Wort "Affe" nicht im rassistischen Kontext verwendet zu haben.

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"Frau Blanco sucht in meinen Augen einen Grund, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Eine Gegenanzeige wurde bereits erstattet, und sie wird Post von meiner Anwältin erhalten."

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