Peter Maffay und Frau Hendrikje überraschen Tochter Anouk mit besonderem Geschenk

Berlin - Ja, ist denn schon Weihnachten?! Zumindest könnte man das aktuell bei Peter Maffay (74) und seiner Frau Hendrikje Balsmeyer (36) vermuten. Die beiden stimmen nämlich langsam auf die schönste Zeit des Jahres ein.

Peter Maffay (74) und seine Frau Hendrikje Balsmeyer (36) haben ihr drittes gemeinsames "Anouk"-Buch geschrieben.
Peter Maffay (74) und seine Frau Hendrikje Balsmeyer (36) haben ihr drittes gemeinsames "Anouk"-Buch geschrieben.  © IMAGO/Future Image/Frederic Kern

"Wir haben gerade den Baum geschmückt - nein, Scherz beiseite, solche Hardcore-Weihnachtsfans sind wir nicht", erzählt Maffay im Interview mit TAG24. "Aber es gibt bei uns zu Hause schon den ersten Spekulatius", wirft seine Frau ein.

Der Grund, warum sie schon an den bevorstehenden Advent denken, ist ihr neues Buch "Anouk und das Geheimnis der Weihnachtszeit" (arsEdition).

Seit 2021 arbeitet das Ehepaar an der gemeinsamen Kinderbuchreihe, die nach ihrer vierjährigen Tochter benannt ist.

Für seine Tochter Anouk (5): Peter Maffay trifft einschneidende Entscheidung
Peter Maffay Für seine Tochter Anouk (5): Peter Maffay trifft einschneidende Entscheidung

Zwei Bände gab es bereits. "Ich wollte kein drittes Buch machen, bis die Weihnachtszeit kam", blickt Balsmeyer auf 2022 zurück.

Die Maffays erlebten ein intensives Weihnachtsfest im vorigen Jahr

Durch die gemeinsame Tochter Anouk (4) hat das Paar eine neue Sicht auf die Welt.
Durch die gemeinsame Tochter Anouk (4) hat das Paar eine neue Sicht auf die Welt.  © Screenshot/Instagram/rike_raeubertochter

"Wir haben Weihnachten sehr intensiv erlebt. Zum einen, weil Anouk jetzt in einem Alter ist, in dem sie Weihnachten richtig mitbekommt. Zum anderen, weil wir nach der Corona-Pandemie wieder die ganze Familie besuchen konnten. Ich schreibe jeden Tag in ein Tagebuch, was Anouk erlebt hat, was wir erlebt haben, um später reflektieren zu können. Und da ist mir einmal mehr klargeworden, wie schön und bedeutungsvoll die Weihnachtszeit ist."

Daraus ist der neue Band entstanden, welchen Anouk aber vorerst nicht zu Gesicht bekommt. "Das Buch, das muss ich ganz ehrlich sagen, hat sie noch nicht gelesen. Das bekommt sie erst zur Vorweihnachtszeit. Draußen ist es schließlich noch sehr warm und wir wollen 'Die Weihnachtsbäckerei' von Rolf Zuckowski noch ein bisschen von uns fernhalten", sagt die studierte Gymnasiallehrerin lachend.

Song zum Buch "Ein Ort im Überall" ist heimlich entstanden

Aber das Lied zum Buch "Ein Ort im Überall" kann man sich getrost schon jetzt anhören. Hendrikje Balsmeyer hat dafür mit dem Singer-Songwriter Jens Gilles zusammengearbeitet. "Das war eine zufällige Begegnung", so die Autorin.

Als Peter Maffay im vorigen Jahr Coach bei "The Voice of Germany" war, lernten die beiden den Musiker kennen. Der Künstler entschied sich zwar nicht für das Team des Tabaluga-Erfinders, doch er wurde Hendrikje Balsmeyer später öfter bei Instagram "durch irgendeinen Algorithmus" vorgeschlagen.

Beide haben sich auf Anhieb verstanden, interessieren sich für Kindermusik und -musicals und daraus entstand die Zusammenarbeit. "Dann hat Jens ein Demo gemacht und bis dahin wusste Peter nichts davon", so Balsmeyer.

Jens Gilles liefert mit "Ein Ort im Überall" den Song zum Buch.
Jens Gilles liefert mit "Ein Ort im Überall" den Song zum Buch.  © IMAGO/Eventpress

Sie hat ihrem Mann das Demo im Auto vorgespielt. Schon als die ersten Töne erklangen, habe er die Lautstärke höher gedreht. "Das ist Wahnsinn!", so seine erste Reaktion. "Mit Jens, seiner Musik und dem Buch ist das ein toller Synergieeffekt", so Maffay.

Bei der Buchvorstellung vergangene Woche in Berlin performte Jens Gilles "Ein Ort im Überall" zum ersten Mal live vor Publikum. "Das war ein magischer Moment", erklärt Hendrikje Balsmeyer.

"Da haben wir noch einmal mehr festgestellt, dass es die beste Entscheidung für das gesamte Anouk-Projekt war, einen neuen Song zu veröffentlichen", so Balsmeyer.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/rike_raeubertochter, IMAGO/Future Image/Frederic Kern

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