Rapper Finch sorgt für Fan-Frust: Das ist der Grund

Von Elias Kaminski

Berlin - Offene Worte von Finch (31)! Aufdringliche Fans können Promis den letzten Nerv rauben. Das musste auch der Rapper am eigenen Leib erfahren.

Rapper Finch (31) muss sich mit lästigen Fans herumärgern.
Rapper Finch (31) muss sich mit lästigen Fans herumärgern.  © Screenshot/Instagram/finch (Bildmontage)

In einer Instagram-Story teilte Finch nun den Kommentar eines Web-Anhängers, der sichtlich angefressen ist: "Voll unsympathisch. Trifft man den im Phantasialand und fragt nett nach einem Foto, sagt der Nein."

Daraufhin machte der 31-Jährige seinen Standpunkt deutlich: "Und ich werde auch in Zukunft noch Nein sagen, wenn ich Bock habe.:)"

Doch damit nicht genug. Statt die Einstellung des Musikers zu akzeptieren, legte ein anderer User nach und giftete: "Dann erwarte nicht, dass wir dich unterstützen." Zu viel für Nils Wehowsky, wie der Rapper bürgerlich heißt: "Bin ich dein verf***ter Clown?", machte er seinen Ärger Luft.

Fans erkennen sie kaum wieder: Welche Hollywood-Dame zeigt sich hier ungeschminkt?
Promis & Stars Fans erkennen sie kaum wieder: Welche Hollywood-Dame zeigt sich hier ungeschminkt?

"Ich stelle euch kostenlos meine Musik auf YouTube und Streaming-Plattformen zur Verfügung (kann man heutzutage alles fast kostenlos nutzen) und du machst hier 'nen Hermann. Wenn ich der Meinung, ich will ein Bild machen, dann mache ich eins. Und wenn nicht, dann nicht. Die wahren Fans akzeptieren das und feiern mich weiterhin."

Weiter: "Nur Platzpatronen wie die, die noch nie einen Cent für 'Finch' bezahlt haben, verlangen hier, was sie wollen. Klassischer Müllmensch."

Er habe "vereinzelt Nachrichten bekommen, dass das doch nicht so schlimm sei", erläutert der überzeugte Ostdeutsche weiter, weil er ihnen seinen Ruhm zu verdanken habe. "Mein Puls ist auf 180. Leute, das ist meine verf***te Entscheidung. das ist mein Leben, ich bin keine Marionette."

Finch nimmt kein Blatt vor den Mund

Immerhin nehme sich der ausgebildete Mechatroniker oft genug Zeit, um gemeinsame Fotos zu machen: "Bei Konzerten stelle ich mich zwei, drei Stunden hin und versuche, mit jedem Einzelnen ein Foto zu machen, weil das sind wirklich die Hardcore-Fans, die ein Foto verdient haben." Doch seine Freizeit wolle er nicht mit Arbeit verschwenden, stellte der Wahlberliner klar.

Ob die Fans künftig seinen Wunsch beherzigen, wird sich zeigen.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/finch (Bildmontage)

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