Rivalinnen im TV: Sedlaczek und Schöneberger konkurrieren um Fernsehpreis!
Köln - Wer macht am Ende das Rennen? Barbara Schöneberger (49), Esther Sedlaczek (37) und Jan Köppen (40) stehen dieses Jahr in Konkurrenz um den Deutschen Fernsehpreis.
Alle drei sind in der Kategorie "Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung" nominiert, wie das Sekretariat des Fernsehpreises am Montag in Köln mitteilte.
Köppen ist für "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" und "Take Me Out" nominiert, Schöneberger für die deutsche Vorauswahl zum Eurovision Song Contest und Sedlaczek für "Quizduell-Olymp" und "Frag doch mal die Maus".
Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 für hervorragende TV-Leistungen verliehen. Für die Saison 2022/23 konstatiert der Juryvorsitzende Wolf Bauer (73) "einen fast überhitzten Wettbewerb" unter anderem durch neue Anbieter und die höhere Zahl von Nutzungsarten.
"Es präsentieren sich Programme in nie gesehener Vielfalt und bemerkenswerter Qualität", so Bauer. Prägend seien weiterhin historische Themen und aktuelle gesellschaftliche Veränderungen.
In der Sparte "Beste Unterhaltung Show" sind "Die Giovanni Zarrella Show", "That's my Jam mit Bill und Tom Kaulitz" und "Wer stiehlt mir die Show?" im Rennen.
Gewinner sollen am 27. und 28. September in Köln gekürt werden
Insgesamt wurden Nominierungen in 28 Kategorien verkündet. Schaut man sich alle Kategorien an, kommt das ZDF nach Angaben der Organisatoren in diesem Jahr auf 21 Nennungen, RTL auf 18, die ARD auf 14 und Netflix auf 13 Nennungen.
ProSiebenSat1 folgt mit elf Nennungen, Prime Video mit acht, Sky mit vier sowie RTLZWEI, MagentaTV, Disney+, 3sat, Welt und Sport1 jeweils mit einer Nennung.
Im Informationsbereich gab es laut Jurychef Bauer neben einer aktuellen Berichterstattung in beeindruckender Qualität einen erweiterten Resonanzraum für die Top-Themen Klimawandel und Ukrainekrieg, aber auch für die Ereignisse bei der Fußball-WM in Katar.
Die Gewinner sollen am 27. und 28. September in Köln gekürt werden. Die Federführung hat dieses Jahr turnusgemäß Sat.1 übernommen.
Den Kreis der Stifter des Preises bilden neben Sat.1 noch RTL, ARD, ZDF und Deutsche Telekom.
Titelfoto: Wendt/Reinhardt/dpa