Leipzig - "Feminismus ist kein Trend. Er ist ein Ruf", schreibt Ex-Dschungel-Camperin Sara Kulka (34) am Dienstag auf ihrem Instagram-Account. Sie wünscht sich mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit und mehr Würde und schießt in ihrer Story auch gegen Oliver Pocher (47).

"Da ich darum gebeten wurde, meinen Senf zu Romina zu geben, hier ist meine Meinung dazu", schreibt Sara Kulka in ihrer Instagram-Story.

Die frischgebackene Mutter und Influencerin Romina Palm (25) muss seit der Geburt ihrer Tochter Hazel einiges einstecken. Ihr Verlobter, Fitness-Unternehmer Christian Wolf (29), zofft sich in den letzten Tagen öffentlich mit Comedian Oliver Pocher. Und auch sie wird immer wieder heftig kritisiert.

"Ich weine jeden Tag. Mehrfach", schreibt die 25-jährige Ex-GNTM-Teilnehmerin auf Instagram. Das geht auch an der Zweifach-Mama Sara Kulka nicht spurlos vorbei. Sie fühlt mit Romina und verteidigt sie öffentlich: "Sie liegt im Wochenbett", stellt Sara auf Social Media klar. "Der Körper ist erschöpft, die Gefühle fahren Achterbahn."

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"Alles ist neu. Schön, aber auch überwältigend. Und genau dann braucht man vor allem eins: Liebe. Halt. Ruhe. Einen Partner, der präsent ist. Der sich nicht hinter Bildschirmen versteckt und mit der Welt diskutiert, sondern die Hand hält, wenn nachts die Tränen kommen. Der da ist - wirklich da."

Die Model-Mama hat selbst in der Vergangenheit schwere Zeiten durchgemacht. Auf ihrem Account erzählt sie häufiger von ihren Depressionen, Ängsten und Zweifeln und wie sie sich davon lösen konnte.

Umso wichtiger findet sie es wohl, andere Frauen wie Romina Palm zu verteidigen. Auch gegen Oliver Pocher. "Es scheint fast so, als sei es seine Mission geworden, besonders Frauen in verletzlichen Momenten bloßzustellen. Als hätte er ein Problem damit, wenn Frauen sichtbar, stark oder einfach nur da sind", kontert Kulka.

"Niemand versteht eine Frau so tief wie eine andere Frau", schreibt sie auf Instagram. Den Umgang mit Romina nennt sie respektlos, unmenschlich und traurig. Selbst wenn die Influencerin viele Momente kurz nach der Geburt öffentlich teilt, verdiene sie laut Sara keine Respektlosigkeit.

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"Feminismus ist für jede von uns", sagt sie. "Für die Mütter, Töchter, Schwestern, Freundinnen. Für jede Frau, die je gezweifelt hat, ob sie genug ist – du bist genug. Du warst es immer."

Laut der Reality-Teilnehmerin will das Patriarchat Frauen spalten und sie zu Konkurrentinnen machen. Sie sieht die Stärke im Zusammenhalt: "Zusammen sind wir nicht aufzuhalten", erklärt die Leipzigerin ihren Followern.