Leipzig - Es war alles eine Lüge! Tief erschüttert richtet Sara Kulka (35) am Donnerstagnachmittag das Wort an ihre Instagram-Follower. Am Abend rückt sie dann mit der Sprache raus - und das Geständnis hat es in sich.
In einem langen Text erklärt die Zweifach-Mama, dass sie zum Opfer von Lovebombing geworden ist.
Ein Mann habe ihr ein Jahr lang eine komplett erfundene Identität vorgespielt, um die TV-Bekanntheit schamlos auszunutzen.
"Ich habe immer geglaubt, mir könnte so etwas nicht passieren", beginnt Kulka.
Doch die Realität sieht anders aus. Umworben von Komplimenten, Wärme und Liebe, habe sie den Blick für die Wahrheit gänzlich verloren.
Der Mann in ihrem Leben soll weder einen Job, noch eine Wohnung gehabt haben und selbst bei der Anzahl seiner Kinder habe er sie angelogen.
"Ich schäme mich, dass ich so naiv war", schreibt sie weiter.
Lovebombing statt Liebe: Sara Kulkas bittere Erkenntnis
Die Zeilen lassen nur erahnen, wie tief der Schmerz über diese Erkenntnisse sitzen muss. Ihr Vertrauen in die Menschen sei nun fast gänzlich zerbrochen.
"Man hat mir eingeredet, ich sei psychisch krank, ich würde mir Dinge nur einbilden." Als Sara alles schwarz auf weiß hatte, traf sie die Wahrheit wie ein Schlag.
Doch ein Ende scheint die Geschichte noch nicht zu haben: "Ich habe Angst, dass private Dinge und Unwahrheiten über mich verbreitet werden. Deshalb gehe ich jetzt selbst den ersten Schritt."
Ob es sich bei dem mutmaßlichen Liebesschwindler um den Mann handelt, den Sara erst Ende April der Öffentlichkeit vorgestellt hat, sagt sie zwar nicht. Doch die Vermutung ist naheliegend.