Zoff oder Frieden zwischen Sara Kulka und Reality-Kollege? "Einfach widerlich und ekelhaft"
Leipzig - Die "Villa der Versuchung" ist in aller Munde: Es wird taktiert, es wird intrigiert und es geht - oder vielmehr ging - um jede Menge Geld. Mittendrin ist Sara Kulka (35), die mit der Art von "Strippenzieher" Raul Richter (38) so gar nicht klarkommt. Dennoch springt sie ihrem Konkurrenten jetzt zur Seite.
Alles in Kürze
- Sara Kulka und Raul Richter erhalten Hass-Nachrichten
- Beide Reality-Stars zeigen Solidarität
- Sara Kulka unterstützt Raul trotz Differenzen
- Raul Richter kritisiert Saras Aussagen über ihn
- Keine Freundschaft zwischen den beiden Reality-Stars

Denn eines haben die beiden Reality-Stars gemeinsam: Sie bekommen in den sozialen Medien schlimme Hass-Nachrichten. Eine davon teilte der Schauspieler in seiner Instagram-Story.
"Du bist so ein wiederlicher Dreckskerl du manipuliert und bezrügst, wünsche Dir und deiner Lutsch Puppe alles schlechte der Welt, deinen Hund soll man Rattengift geben du Looser", schreibt ein User darin (Rechtschreibung komplett übernommen).
Obwohl Sara hinsichtlich ihrer gemeinsamen Zeit in der "Villa der Versuchung" wohl nicht allzu viel für Raul übrig hat, stellt sie sich hier ganz klar auf seine Seite, schreibt in ihrer Story: "Einfach widerlich und ekelhaft."
Auch sie bekomme derartige Nachrichten und das wohl überwiegend von Frauen. Sie habe sich nun mit dem 38-Jährigen ausgetauscht - auch sie wolle die Verfasser anzeigen. Laut Richter sei dies bei ihm erfolgreich gewesen, die Personen müssen unter anderem Bußgelder zahlen.
"Raul Richter und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr", so Sara in einer Folge-Story, fügt aber erklärend hinzu: "Doch unser Austausch findet fernab der Kameras auf Augenhöhe statt." Man könne sich die Hand geben und sagen, einen guten Job in der Villa gemacht zu haben.

Raul Richter stichelt nach Ausstrahlung von Folge 6 gegen Sara Kulka

Und auch an die Hater richtet die 35-Jährige ganz klare Worte: "Menschen, die uns widerwärtige Nachrichten schreiben, ihr seid einfach erbärmlich und bemitleidenswert." Raul hat wiederum diese Story geteilt, so sieht dann wohl stillschweigendes Einverständnis aus.
Das aber offenbar nicht immer. Nur gut eine Stunde zuvor beantwortete der Ex-GZSZ-Darsteller einige Fragen seiner Follower und offenbarte, dass er während der Ausstrahlung von Folge 6 erstaunt darüber gewesen sei, wie Sara über ihn gesprochen hat.
Möglicherweise bezieht sich das auf ihre Aussage: "Der ist halt so ein Mann, das nervt mich. Wenn er 'ne Frau wäre, wäre es vielleicht anders." Daran stört sich Raul gewaltig, auch weil man ja schließlich das gleiche Ziel hatte. "Ich dachte, Feminismus heißt auch eine Art Gleichberechtigung."
Er sei froh, dass viele Frauen die Meinung von Sara nicht teilen. "Wenn es mehr von Sara geben würde, würde, glaube ich, die Menschheit aussterben", kann er sich eine Spitze nicht verkneifen.
Vermutlich ist das letzte Wort hier noch nicht gesprochen. Eins ist aber klar, die Leipzigerin behält Recht, die beiden werden wohl keine Freunde mehr.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instragram/sarakulka_, Joyn / Michael de Boer