Von Thomas Bremser
Berlin - In Sachen Liebe und Partnerschaft schaut Popsängerin Sarah Connor (44, "Wilde Nächte") gern mal über den Tellerrand hinaus.
"Ich finde, dass die queere Szene der hetero-monogamen Welt meilenweit voraus ist, was Gelassenheit und offenes Denken in Beziehungen angeht", sagte Connor der Deutschen Presse-Agentur.
"Ich höre meinen schwulen Freunden aufmerksam zu, wenn sie über ihre Vorstellungen von Beziehungen erzählen", erklärte sie weiter.
Die Musikerin ist seit 15 Jahren mit ihrem heutigen Manager Florian Fischer (50) zusammen, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder.
Auf ihrem neuen Album "Freigeistin" stellt Connor Traditionen und lang gelernte Konzepte infrage. In "Schlechte Idee" singt sie etwa über offene Beziehungen und Polyamorie.
Ihr Wunsch sei es, mit ihrem Partner einen Raum zu schaffen, "in dem wir uns beide sicher fühlen und uns wirklich alles sagen können, ohne Angst zu haben, dafür verlassen, verletzt oder abgelehnt zu werden", sagte Connor weiter.
Eine weitere Kleinigkeit darf für die 44-Jährige aber auch nicht fehlen: "Für mich ist das das Rezept für eine lange erfüllte Beziehung, na ja und guter Sex natürlich!", sagte sie.