New York - Im Prozess um P. Diddy alias Sean Combs (55) hat die Jury ein Urteil gefällt. Der Musik-Mogul wurde nur teilweise schuldig gesprochen!

Nachdem sich die Geschworenen gut drei Tage lang in dem Fall beraten hatten, sind sie zu einer Einigung gekommen, wie die New York Times berichtet.

Die Jury sprach den einstigen Rap-Superstar in zwei von fünf Anklagepunkten lediglich wegen Prostitution schuldig und vom Vorwurf des Menschenhandels und der organisierten Kriminalität frei.

Eine lebenslange Haftstrafe dürfte dem 55-Jährigen damit nicht mehr bevorstehen, Combs droht "lediglich" eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren. Das genaue Strafmaß wird allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.

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Noch am Mittwoch entscheidet das Gericht darüber, ob der Rapper bis zur Verkündung seiner Strafe auf freiem Fuß bleiben kann.

Nach der Urteilsverkündung soll Diddy Medienberichten zufolge erleichtert die Hände über den Kopf zusammen geschlagen haben. Zufrieden lächelnd schüttelte er seinen Anwälten die Hände und bedankte sich bei den Geschworenen.

Dem Musiker wurde vorgeworfen, Jahre lang Frauen missbraucht, bedroht und genötigt zu haben, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen. Trotz der schwerwiegenden Anschuldigungen hatte Combs auf "nicht schuldig" plädiert.

Erstmeldung: 2. Juli, 16.40 Uhr; zuletzt aktualisiert: 17.15 Uhr.