"Ich bin fertig": Selena Gomez löscht Instagram nach scharfer Kritik wegen Israel-Post

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Vor wenigen Tagen veröffentlichte Selena Gomez (31) ein kurzes, indirektes Statement zum Israel-Krieg, in dem sie es sich vorbehielt, Position zu beziehen, da "ein Beitrag auf Social Media nichts ändern" könne. Fans der "Lose You To Love Me"-Sängerin reagierten wenig begeistert.

Selena Gomez (31) sieht sich derzeit einer Menge Kritik ausgesetzt.
Selena Gomez (31) sieht sich derzeit einer Menge Kritik ausgesetzt.  © Noam Galai / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

"Warum teilt sie dann Beiträge über psychische Gesundheit, Black Lives Matter, Frauenrechte, die amerikanischen Wahlen usw., wenn ein Posting doch nichts ändern kann?", lautete ein kritischer Kommentar auf X, vormals Twitter, zum Beispiel. Ein anderer: "Ich bin so enttäuscht, dass sie ihre Reichweite als meistgefolgte Frau auf Instagram nicht nutzt."

Und derartige Kommentare sind kein Einzelfall. Ein Großteil von Selenas Fans ist sichtlich enttäuscht, wirft ihr vor, ihre Plattform nicht richtig zu nutzen und sich dabei selbst in die Opferrolle zu drängen - wo es doch eigentlich um die Menschen gehen sollte, die im Krieg derzeit alles verlieren.

Viele Beiträge gehen dabei deutlich unter die Gürtellinie, beschimpfen die 31-Jährige übel.

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Einige Tage lang schien Selena den unzähligen Kritiken aus dem Weg zu gehen - bis jetzt.

Selena Gomez kündigt an, Instagram zu löschen

Selena Gomez (31) hat die Nase voll.
Selena Gomez (31) hat die Nase voll.  © Bildmontage: Noam Galai / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, Instagram/Screenshot/selenagomez

Am gestrigen Donnerstag wandte sich die ehemalige Disney-Schauspielerin erneut an ihre mehr als 430 Millionen Follower und zeigte sich dort sichtlich erschöpft: "Ich nehme mir eine Pause und lösche mein Instagram. Ich bin fertig. Ich unterstütze nichts von dem, was hier vor sich geht", hatte sie dort auf schwarzen Hintergrund geschrieben.

Eine Story, die nur noch mehr Wellen schlug.

"Stellt Euch vor, Ihr seid so privilegiert, dass Ihr eine Pause einlegen und die sozialen Medien löschen könnt, damit Ihr nicht sehen müsst, was in der Welt passiert", schrieb ein Nutzer sauer. Ein anderer: "Sie hat einen echten Opferkomplex."

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Es scheint, als könnte die 31-Jährige derzeit nichts richtig machen.

Mittlerweile hat sie den Post wieder von ihrem Account gelöscht, ihr Profil existiert weiterhin auf der Seite. Ob sie es sich anders überlegt hat oder die App lediglich von ihrem Telefon deinstalliert hat, ist unklar.

Titelfoto: Noam Galai / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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