"Die Maus"-Star schockiert Fans: "Von wem kann ich mir Geld leihen, dass ich über die Runden komme?"

Köln/Berlin - Wer seit mehr als 40 Jahren eine feste Größe im TV und Teil einer der beliebtesten deutschen Kinder-Serien aller Zeiten ist, muss doch reich sein, oder etwa nicht? "Die Sendung mit der Maus"-Star Christoph Biemann (72) erklärte nun, dass eher das Gegenteil der Fall sei: Im Alter blickt er mit tiefen Sorgenfalten auf seinen Kontostand!

Seit 1983 moderiert Christoph Biemann (72) in der "Sendung mit der Maus".
Seit 1983 moderiert Christoph Biemann (72) in der "Sendung mit der Maus".  © /dpa | Rolf Vennenbernd

Über Generationen hinweg begeisterte der Mann mit dem grünen Pulli und dem markanten Schnauzer Abermillionen Kinder in der Wissens- und Unterhaltungssendung. Seit 1975 ist Biemann Teil des "Die Maus"-Teams, zunächst als Autor und Regisseur, seit 1983 als Moderator.

Ruhm hat ihm sein Engagement durchaus gebracht, Reichtum allerdings nicht, wie er offen im "dudes"-Podcast von David Martin und Niklas Van Lipzig erklärte.

Grade heraus wurde Biemann gefragt, ob er reich sei. Lachend gestand der 72-Jährige daraufhin: "Nein, ich bin überhaupt nicht reich." Ernster führte er aus: "Ich muss mir immer Sorgen machen. Im Moment zum Beispiel geht mein Kontostand so in die Tiefe."

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Der TV-Star ist nicht nur eine "Sendung mit der Maus"-Legende, sondern macht auch Filme. "Wenn die fertig sind, kriege ich die bezahlt. Aber, wenn die nicht fertig werden, weil irgendwie noch was fehlt an den Filmen, kann sich das sehr hinziehen – und die Ausgaben bleiben."

Christoph Biemann sprach im "dudes"-Podcast über seine Geldsorgen

"Sendung mit der Maus"-Moderator muss sich manchmal Geld leihen, um über die Runden zu kommen

Biemann (r.) stand auch in den 90ern für die "Sendung mit der Maus" vor der Kamera. (Archivfoto)
Biemann (r.) stand auch in den 90ern für die "Sendung mit der Maus" vor der Kamera. (Archivfoto)  © dpa | Roland Scheidemann

Der in der DDR geborene, aber in Westdeutschland aufgewachsene Moderator sagte gar, dass er morgens manchmal aufwache und sich denke: "Ah, von wem kann ich mir Geld leihen, dass ich über die Runden komme?"

Die Podcast-Hosts bezeichneten die Aussagen Biemanns als "Reality Check" und auch die Zuhörer und Fans zeigten sich entsetzt.

"Rettet Christoph vor der Altersarmut. Dieser Mann war das Rückgrat unserer Generation, er war der Grundstein für alles, was wir wissen oder wissen wollten [...]. Er hat verdient, der reichste Deutsche zu sein", heißt es in einem Kommentar auf Instagram mit fast 2000 Likes.

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Viele lobten Biemann für seine Transparenz und ehrlichen Worte, die sehr dabei helfen würden, zu verstehen, dass nicht jede berühmte Person automatisch auch im Geld schwimmt - vor allem nicht im Alter.

Titelfoto: /dpa | Rolf Vennenbernd

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