Skandal nach Versöhnung: Streamer zerstört Familienfrieden von Jennifer Saro und Inscope21
Berlin - Vor rund zwei Wochen sprachen Jennifer Saro (29) und Influencer Inscope21 (30) erstmals öffentlich über ihren gemeinsamen Sohn und einen Neustart als Patchworkfamilie. Nun wurde der Frieden gestört.
Alles in Kürze
- Jennifer Saro und Inscope21 haben sich nach Jahren versöhnt.
- Streamer A.B.K. veröffentlicht alte Sprachnachrichten von Jennifer.
- Jennifer bezeichnete den Vater ihres Sohnes als 'ekelhaften Menschen'.
- Jennifer geht polizeilich gegen Streamer A.B.K. vor.
- Jennifer will Privatsphäre für ihre Familie bewahren.

In einem YouTube-Video erklärten die beiden, dass sie sich vor vier Jahren dateten, doch nie ein Paar waren. Nach einem Techtelmechtel wurde Jennifer schwanger und brachte 2022 ihren Sohn, genannt "Keks", zur Welt.
Darauf folgten Jahre voller Missverständnisse, Unterhaltsstreits und ohne Kontakt. Nun haben sich beide versöhnt und arbeiten als Team für ihren Sohn.
Doch plötzlich mischt sich Streamer A.B.K. ein. Er teilte im Netz Sprachnachrichten von Jennifer, die ungefähr ein Jahr alt sind. Darin schimpfte sie über den Vater ihres Kindes und betitelte ihn als "ein ekelhafter Mensch".
Zudem habe er seinem Sohn weder zum Geburtstag gratuliert noch irgendwas geschenkt. Auch den Unterhalt habe er erst bezahlt, nachdem sie vor Gericht gegangen war.
Dass er Jennifer verließ und keinen Kontakt zu seinem Sohn pflegte, ist bekannt. Doch der Zeitpunkt, den der Streamer für die Veröffentlichung wählte, könnte unpassender nicht sein - so kurz nach der Versöhnung.
Jennifer Saro geht polizeilich gegen Streamer A.B.K. vor

Gegenüber BILD erklärte die ehemalige Bachelorette, dass sie und Nicolas, wie Inscope21 mit bürgerlichem Namen heißt, alles geklärt hätten, was in den vergangenen Jahren passiert ist.
"Im Statement sagt er ja auch, dass er Fehler gemacht hat und ab sofort versucht, es besser zu machen – und das ist das Einzige, was zählt", so Jennifer.
Sie und Nicolas würden es sehr bedauern, dass die Nachrichten jetzt veröffentlicht wurden. Nach langer Zeit hätten sie einen Weg gefunden, als Patchworkfamilie zurechtzukommen, doch das sei ihnen nicht gegönnt.
"Das Veröffentlichen privater Sprachnachrichten, von denen auch noch explizit gesagt wird, dass man nicht möchte, dass sie veröffentlicht werden, ist eine Straftat und wird von mir auch genauso behandelt und dementsprechend weitergeleitet", erklärte die 29-Jährige.
Ihr sei es wichtig, dass Keks und sie ihm verzeihen und er sich auch selbst. "Nur weil wir in der Öffentlichkeit stehen, müssen wir nicht jedes Detail dieser Geschichte teilen", stellte Jennifer klar.
Titelfoto: Bildmontage: Youtube/InscopeLifestyle (Screenshots, 2)