Star-Visagist Boris Entrup verfolgt die aktuelle "GNTM"-Staffel eher sporadisch

Hamburg - Boris Entrup (44) gehörte viele Jahre lang zur "Germany's Next Topmodel"-Familie rund um Model-Mama Heidi Klum (49). TAG24 verriet der Visagist im Rahmen einer Charity-Veranstaltung in Hamburg, warum er die aktuelle Staffel nicht regelmäßig verfolgt.

Boris Entrup (44) berät seit 2020 in seinem Hamburger Atelier mit viel Zeit und voller Aufmerksamkeit seine Kunden.
Boris Entrup (44) berät seit 2020 in seinem Hamburger Atelier mit viel Zeit und voller Aufmerksamkeit seine Kunden.  © Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

Boris Entrup wurde einem größeren Publikum durch seine Mitarbeit an der ProSieben-Castingshow "Germany's Next Topmodel" ein Begriff. 2007 fungierte er in der zweiten Staffel - damals gewann Barbara Meier (36) - als Juror und blieb auch später dem Format treu.

Fast 14 Jahre lang sei er dabei gewesen, erklärte der 44-Jährige im Interview.

"Ich fand's immer schön mitzumachen", so der Visagist. Regelmäßig schaue er die Show aber nicht.

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Er tue sich allgemein schwer damit, donnerstagabends vor dem Fernseher zu sitzen.

"Durch die ganzen Streaming-Sachen ist es natürlich wesentlich einfacher, das dann on demand zu gucken. Ich schaue immer mal wieder rein, was passiert. Das finde ich immer ganz lustig zu gucken, wie sich das Format weiterentwickelt. Aber, dass ich jetzt im Fieber bin, ist nicht so."

Boris Entrup eröffnete 2020 sein Hamburger Atelier

Boris drängt seine fachliche Expertise niemandem auf. Sagt aber Bescheid, wenn der Lippenstift verrutscht ist.
Boris drängt seine fachliche Expertise niemandem auf. Sagt aber Bescheid, wenn der Lippenstift verrutscht ist.  © TAG24/Nora Petig

Statt Models zu bewerten, berät er seit 2020 in seinem Hamburger Atelier mit viel Zeit und voller Aufmerksamkeit seine Kunden. Entrup selbst lasse allerdings niemand anderen an seine Haare heran. "Ich bin schon selber für meinen Look verantwortlich. Meine Locken sind meine Locken und da darf niemand ran", lachte der Frisör im Interview.

Seine fachliche Expertise dränge er aber niemandem ungefragt auf.

"Ich würde auf jeden Fall sagen, wenn Lippenstift an den Zähnen hängt, oder die Haare hochstehen würden. Wenn irgendwas Unangenehmes da ist, bin ich meistens der, der darauf aufmerksam macht. Weil ich finde nichts schlimmer, als wenn man irgendwas an sich hat, was nicht dahin gehört, und keiner sagt was, jeder lächelt dich noch an."

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Die Promis auf den roten Teppichen Hamburgs werden es ihm danken.

Titelfoto: Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

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