Sydney Sweeney macht dicht: Über ihre umstrittene Jeans-Werbung will sie kein Wort verlieren
Kanada - Sydney Sweeney (27) musste in den vergangenen Wochen immer wieder Kritik einstecken, nicht zuletzt für ihre umstrittene Jeans-Werbung - doch über dieses Thema will die Schauspielerin kein Wort verlieren!
Alles in Kürze
- Sydney Sweeney macht keine Aussagen über umstrittene Jeans-Werbung.
- Sie bewirbt stattdessen ihren neuen Film 'Christy' in Kanada.
- Die 'American Eagle'-Werbung wurde wegen eines Wortspiels kritisiert.
- Trotz Kritik war die Kampagne ein Erfolg und führte zu Ausverkäufen.
- Die Marke gewann neue Kunden durch den Skandal.

Denn die Blondine wird am Wochenende in Kanada bei den "Toronto International Film Festivals" teilnehmen, um ihren neuen Streifen "Christy" zu bewerben.
Wie Page Six berichtete, wies sie im Vorfeld alle Fragen zu ihrer kontroversen "American Eagle"-Werbung zurück.
"Ich bin dort, um meinen Film und die Menschen, die daran beteiligt waren, zu unterstützen - und nicht, um über Jeans zu reden", stellte die 27-Jährige klar.
Es ist nicht das erste Mal, dass Sweeney das Thema abblockt. Bereits im vergangenen Monat verzichtete sie deshalb auf ein Interview mit dem Wall Street Journal.
Trotz Kritik: "American Eagle"-Kampagne ein Erfolg

Grund für die heftige Kritik an der Werbung war ein Wortspiel mit "Jeans" und "Genes" (zu Deutsch: Gene). Die Verknüpfung von Schönheit und Erbgut weckte bei vielen die Erinnerung an Nazi-Deutschland und die rassistische Ideologie einer "arischen Rasse".
Obwohl viele Menschen die Werbung kritisierten, scheint sie dennoch gefruchtet zu haben: Die Hosen waren in einer Woche ausverkauft, ihre Jacke innerhalb eines Tages.
Auch für die Marke zahlte sich der Skandal aus: "American Eagle" gewann neue Kunden in allen Zielgruppen hinzu.
Selbst der Marketingchef von "American Eagle", Craig Brommers, erklärte, es sei die "erfolgreichste Kampagne in der Unternehmensgeschichte".
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