Köln - Mit zunehmendem Alter haben Kleinkinder nicht selten Schabernack im Kopf. Tanja Szewczenko (45) kann davon ein Lied singen: Bei ihr kommt der Unfug meist im Doppelpack. Am Freitag traute sie ihren Augen kaum, als sie ihre Zwillinge erwischte.

Es war nicht das erste Mal, dass die Schauspielerin mit ihren Jungs schimpfen musste. Denn klammheimlich hatten sie sich unter den Küchentisch verzogen - mitsamt des Futters für Familienhund Guido!

Immer mal wieder würden die beiden Brüder den kleinen Vierbeiner füttern. Das ein oder andere Mal lande ein Trockenfutter-Pellet jedoch auch im Mund der beiden Jungs.

Spätestens da musste die 45-Jährige dann eingreifen. "Das wird nicht gegessen", sagte sie bestimmt und eilte ihren Jungs entgegen, die es sich in Guidos Körbchen gemütlich gemacht hatten und das Hundefutter ganz genau unter die Lupe nahmen.

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"Hast du alles ausgespuckt?", fragte Tanja ihren Sohn Leo. Der zeigte zur Kontrolle seinen geöffneten Mund, um seiner berühmten Mama zu beweisen, dass sich auch wirklich keine Krümelchen mehr darin befanden.

"Die lieben das stinkende Hundefutter", erklärte die entgeisterte Dreifach-Mama ihren Fans. Angewidert blickte sie in die Kamera und offenbarte, dass selbst Zähneputzen nicht helfen würde. "Deswegen verstehe ich nicht, warum man da immer wieder herzhaft reinbeißt." Wie ein leckerer Butterkeks würden die kleinen, brauen Klumpen verspeist.

Ein Lachen konnte sich die einstige "Alles was zählt"-Schauspielerin trotz des kurzzeitigen Schreckens nicht verkneifen.

Das kuriose Ereignis verpackte die Kölnerin in ein Posting und hatte damit offenbar einen Nerv getroffen. Denn auch ihre zahlreichen Fans konnten etliche Geschichten zum verbotenen Naschen von Tierfutter erzählen.

"Mein Bruder hat immer meinem Hamster das Futter weggefuttert. Körner und Joghurtdrops. Hat ihm nicht geschadet, glaub ich", begann eine Followerin belustigt zu erzählen.

"Bei den Lebensmittelpreisen ist Hundefutter vielleicht eine günstige Alternative", lachte ein weiterer Fan und lieferte eine humorvolle Lösung.

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Doch nicht nur Hundefutter schien bei Tanjas Anhängerschaft populär gewesen zu sein. "Katzenfutter war hier bei unseren Kleinkindern auch sehr beliebt", erinnerte sich eine Mutter.

Mal sehen, ob es die letzte tierische Knabberei ihrer Jungs war.