Köln - Die Auswanderungspläne von Tanja Szewczenko schlagen im Netz weiterhin hohe Wellen. Geht die 45-Jährige "für ihren Traum" wirklich über (Familien-)Leichen?

Viele Fragen, kaum Antworten: So lässt sich das Wirrwarr um das Dubai-Projekt der früheren Eiskunstläuferin wohl am besten umschreiben. Obwohl sie ihre "weltbeste Community" ständig dazu aufruft, sie mit Erkundigungen zu löchern, greift Tanja meist nur positives Feedback auf, jedes kritische Wort wird gekonnt ignoriert.

Um in Zukunft noch ausführlicher über ihre Auswanderung in die Wüste berichten zu können, hat die Dreifach-Mama sogar ihren alten YouTube-Kanal wieder reaktiviert. Zwei Videos haben es bis dato online geschafft, die Kommentarfunktion ist jeweils deaktiviert. "Weil nichts verraten werden soll", so die offizielle Begründung der Kölnerin.

Spätestens nach dem zuletzt hochgeladenen Machwerk fragt sich ein Teil der Fans allerdings: Ist Dubai wirklich der Traum der gesamten Familie? "Ich habe eher den Eindruck, dass es nicht Norman ist, der UNBEDINGT nach Dubai möchte, sondern Tanja", schrieb eine Userin unter einen Instagram-Beitrag, nachdem sie das Video gesichtet hatte.

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Im Gegensatz zu seiner Frau, die pausenlos durch die rosarote Influencer-Brille sendet, sehe der Bauberater das Thema "Dubai" deutlich kritischer und nachdenklicher. Zum großen Bedauern einiger Fans würde ihm jedoch seitens seiner Liebsten "häufig harsch über den Mund" gefahren werden.

Andere Mitglieder aus der Community schlagen in dieselbe Kerbe. "Darf Norman auch mal ausreden?" oder "Tanja hat das Sagen, Norman darf springen", war in den Kommentaren des Insta-Beitrags mit dem Titel "So viele Fragen…" ebenfalls zu lesen.

Der frühere Eiskunstläufer wirkt in den langen YouTube-Videos in Tat ungewohnt unsicher. Immer wieder schaut er während der Dialoge Hilfe suchend zu seiner besseren Hälfte, fast so, als müsste er für jede Äußerung zunächst eine Augenkontakt-Erlaubnis abholen.

Dass Tanja die Dubai-Kritik kommentarlos an sich abprallen lässt, hat ihr innerhalb ihrer Community schon etliche Sympathiepunkte gekostet. Auch ihre Authentizität sei "schon lange ausgewandert".

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Immer wieder erkundigen sich zahlreiche Nutzer auch nach der Meinung von Tochter Jona (12) zur Deutschland-Flucht oder dem Schicksal des bereits in die Jahre gekommenen Familienhundes Guido.

Beide Themenfelder blieben - wie so vieles - bislang unbeantwortet.