H.P. Baxxter lässt sich das Feiern nicht nehmen: "Um Silvester hatte ich vier wilde Nächte auf Sylt"

Berlin/Hamburg - Scooter-Frontmann H.P. Baxxter (58) hadert mit dem Altern.

Am Donnerstag ist der Dokumentarfilm "FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter" in den deutschen Kinos angelaufen.
Am Donnerstag ist der Dokumentarfilm "FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter" in den deutschen Kinos angelaufen.  © Daniel Karmann/dpa

"Techno ist Bewegung und Energie. Wenn das mal nicht mehr da ist, wird es hart", sagte der aus Ostfriesland stammende Sänger im Interview des "Tagesspiegel". "Darum verdränge ich das mit dem Altern, so gut es geht", sagte er. "Solange man im Geschehen ist, hält einen das fit und frisch. Natürlich muss man mit Sport gegen den Verfall ankämpfen."

Das Feiern lässt sich der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Peter Geerdes heißt und in Hamburg lebt, dennoch nicht nehmen.

"Um Silvester hatte ich vier wilde Nächte auf Sylt und war danach fertig. Da dachte ich: Alter, das geht nicht mehr", erzählte er. "Letztlich bin ich ja selbst schuld, wenn ich umkippe. Aber das ist in mir drin und ich glaube, das kriegt man auch nicht mehr raus."

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Am Donnerstag ist der Dokumentarfilm "FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter" in den deutschen Kinos angelaufen.

Regisseurin Cordula Kablitz-Post (59) wirft darin einen Blick auf die Band und deren Frontmann H.P. Baxxter. Begleitet wird Scooter dabei, wie sie trotz Pandemie ihr 20. Album veröffentlichen.

H.P. Baxxter kritisiert Corona-Politik

H.P. Baxxter (58): "Ich war kurz davor, gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, aber da hat mein Manager mich zurückgehalten", sagte er. "Also ich rede jetzt von 2021, nicht vom Anfang der Pandemie."
H.P. Baxxter (58): "Ich war kurz davor, gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, aber da hat mein Manager mich zurückgehalten", sagte er. "Also ich rede jetzt von 2021, nicht vom Anfang der Pandemie."  © Daniel Karmann/dpa

Der Sänger kritisierte im Interview auch die Corona-Politik der Bundesregierung.

"Ich war kurz davor, gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, aber da hat mein Manager mich zurückgehalten", sagte er. "Also ich rede jetzt von 2021, nicht vom Anfang der Pandemie - da war das richtig, dass man nichts macht. Aber später hatten wir den Blick von außen."

In Schweden und England habe er ohne Auflagen Konzerte spielen können, aber in Deutschland sei das "so starrköpfig" gewesen. "Ich sehe mich als Freigeist. Und für mich ist Freiheit das wichtigste, das höchste Gut."

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Mit über 30 Millionen verkauften Tonträgern und unzähligen Auszeichnungen gehört die Band zu den erfolgreichsten deutschen Acts.

Titelfoto: Daniel Karmann/dpa

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