Nach schweren Vorwürfen: Til Schweiger bricht wütend sein Schweigen!

Hamburg - Wochenlang war es still um ihn, nun ist Til Schweiger (59) wieder aufgetaucht - und sorgt erneut für Aufsehen.

Til Schweiger (59) will sich zu den Vorwürfen nicht äußern.
Til Schweiger (59) will sich zu den Vorwürfen nicht äußern.  © Henning Kaiser/dpa

Der Leinwand-Star war vor Wochen heftig in die Kritik geraten. Ihm wurde vorgeworfen, am Set von "Manta, Manta - Zwoter Teil" ein "Klima der Angst" verbreitet zu haben. Mitarbeiter berichteten zudem von "Schikane und Gewalt".

Der Produzent selbst äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen, tauchte stattdessen ab. Über zwei Monate gab es kaum ein Zeichen von ihm - bis jetzt. Nun zeigte sich Til erstmals wieder bei einem öffentlichen Event!

Beim Tag der offenen Tür der Bundeswehr trat der 59-Jährige vor die Kameras. Dort verriet er auch, was er die vergangenen Monate getrieben hat. "Ich war die ganze Zeit auf Mallorca", betonte Schweiger im RTL-Interview. Dort habe er an verschiedenen Projekten gearbeitet und Drehbücher geschrieben.

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Zu den schweren Vorwürfen, die gegen ihn im Raum stehen, wollte er sich allerdings nicht äußern, wurde stattdessen wütend, wie in einem Video zu sehen ist: "Nein, sehe ich überhaupt nicht ein, zu so einem Mist Stellung zu beziehen", wetterte er.

Dann brach er das Interview ab und drohte der Reporterin: "Das merk ich mir."

Produktionschef sprach von"bedauerlichen Vorfällen" am Set

Constantin-Chef Martin Moszkowicz (65) bedauert die Vorfälle am "Manta, Manta"- Set.
Constantin-Chef Martin Moszkowicz (65) bedauert die Vorfälle am "Manta, Manta"- Set.  © Felix Hörhager/dpa

Erst vor wenigen Wochen hatte Tils Produktionschef Martin Moszkowicz (65) gegenüber dem Spiegel bestätigt, dass es bei den Dreharbeiten "zu sehr bedauerlichen Vorfällen gekommen" sei.

Zu besagtem Drehtag führte er aus, dass "Til Schweiger - augenscheinlich stark alkoholisiert - von einem Mitarbeiter der Con­stan­tin Film daran gehindert wurde, mit der Arbeit am Drehort zu beginnen. In der anschließenden Auseinandersetzung kam es zu einer Tätlichkeit."

Moszkowicz hoffte, "dass Til seine Probleme in den Griff bekommt" - der Filmemacher selbst will davon allerdings nichts wissen.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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