"Dicke Titten": Sachsen helfen Rammstein bei neuem Schmuddel-Lied

Berlin - Na, wer hätte das gedacht? Für ihren Song "Dicke Titten" hat die Band Rammstein gemeinsame Sache mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden gemacht.

Till Lindemann (59) singt über "Dicke Titten": Im neuen Rammstein-Song tauchen auch Elemente der Sächsischen Staatskapelle Dresden auf. (Archivbild)
Till Lindemann (59) singt über "Dicke Titten": Im neuen Rammstein-Song tauchen auch Elemente der Sächsischen Staatskapelle Dresden auf. (Archivbild)  © Marina Lystseva/TASS/dpa

Da haben sich Frontsänger Till Lindemann (59) und seine Kollegen nicht lumpen lassen und kurzerhand ein paar Sachsen an Blasinstrumenten organisiert, um dem Schmuddel-Lied eine besondere Note zu verleihen.

Wer den Abspann des neuen Musikvideos, das am Mittwochabend Premiere auf YouTube feierte, genau unter die Lupe nahm, der hat die ungewöhnliche Zusammenarbeit mitbekommen.

Darin bedankt sich die in Berlin gegründete Musikgruppe eben bei den neun Männern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, die ihren Teil zur Single beigetragen haben.

Der Einstieg in den Song wird durch den Einsatz von Horn, Tuba, Trompeten und Klarinetten geprägt, ehe nach und nach die typischen Rammstein-Elemente Überhand nehmen.

In der Folge schlüpft Lindemann in die Rolle eines blinden Hirten, der sich nach einer Frau an seiner sehnt. Wie der Titel schon nahelegt, kommt es bei der gesuchten Dame nicht auf Klugheit oder ein super Aussehen an. Stattdessen gibt's die klare Ansage: "Sie muss nur Riesentitten haben". Für mehr Eindrücke hört und schaut man sich das Video am besten komplett an...

Rammstein haut Video zu "Dicke Titten" auf YouTube raus

Sächsischen Staatskapelle Dresden mischt in Rammstein-Song "Dicke Titten" mit

Christian Thielemann (63) ist der Chef der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Christian Thielemann (63) ist der Chef der Sächsischen Staatskapelle Dresden.  © Sebastian Kahnert/dpa

Durch die besonderen musikalischen Pointen der Kapelle wird das Lied mit schlüpfrigem Titel auf jedem Fall zu einem speziellen Hinhörer des am 29. April veröffentlichten Albums "Zeit". Mal schauen, womit uns die Band im nächsten Musikvideo überrascht...

Titelfoto: Marina Lystseva/TASS/dpa, Sebastian Kahnert/dpa (Bildmontage)

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