Till Lindemann: Autogrammstunde nach massivem Gegenprotest verlegt

Von Julia Kilian

Berlin - Trotz Verlegung an einen anderen Ort haben sich in Berlin viele Fans für eine Autogrammstunde mit Rammstein-Sänger Till Lindemann (62) angestellt.

Viele Fans stellten sich trotz der Verlegung ach Wilhelmsruh für die Autogrammstunde von Till Lindemann (62) an.
Viele Fans stellten sich trotz der Verlegung ach Wilhelmsruh für die Autogrammstunde von Till Lindemann (62) an.  © Jens Kalaene/dpa

Die Signierstunde mit ihm und Joey Kelly (52) sollte ursprünglich im Astra Kulturhaus im Stadtteil Friedrichshain stattfinden, wurde aber in den Berliner Norden in den Stadtteil Wilhelmsruh verlegt.

"In den letzten Tagen wurde durch Anfeindungen, Einschüchterungsversuche, Drohungen und Boykottaufrufe rund um die Veranstaltung ein Klima geschaffen, das eine sichere Durchführung nicht mehr möglich macht", hatte es auf Lindemanns Instagram-Seite geheißen.

"Zum Schutz der Fans, des Teams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir uns daher entschieden, den Ort der Autogrammstunde zu verlegen", hieß es in dem Post.

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Die Autogrammstunde sollte nun in der Nähe eines Rammstein-Stores im Norden der Hauptstadt stattfinden.

Im vergangenen Jahr hatten verschiedene Frauen dem Rammstein-Sänger Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe vorgeworfen.
Im vergangenen Jahr hatten verschiedene Frauen dem Rammstein-Sänger Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe vorgeworfen.  © Malte Krudewig/dpa

Signiert werden sollte dort der Bildband "Der Rhein. Tiefe Wasser sind nicht still", den Lindemann und Kelly gemeinsam veröffentlicht hatten. Solche Bildbände haben die beiden auch schon über die Flüsse Yukon und Amazonas publiziert.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

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