Till Lindemann meldet sich mit Schock-Video zurück: Das ist der Teaser zu "Zunge"

Berlin - Ist das seine persönliche Reaktion auf den Skandal rund um den ihm vorgeworfenen sexuellen Missbrauch? Till Lindemann (60) meldet sich mit dem neuen Solo-Song "Zunge" zurück und das Video schockiert!

Till Lindemann (60) schockiert im Video zu seinem neuen Solo-Song "Zunge" unter anderem mit blutverschmiertem Gesicht.
Till Lindemann (60) schockiert im Video zu seinem neuen Solo-Song "Zunge" unter anderem mit blutverschmiertem Gesicht.  © Screenshot/Instagram/till_lindemann_official (Bildmontage)

Zwar erscheinen Lied und Video erst am kommenden Freitag, allerdings hat der Rammstein-Sänger auf seinem Instagram-Account im Vorfeld schon einmal einen kurzen Teaser veröffentlicht, und allein diese rund 15 Sekunden haben es wahrlich in sich.

Der Clip besteht aus hektisch aneinander gereihten verstörenden Sequenzen und ist durch die schnelle Abfolge nichts für Epileptiker. Der 60-Jährige ist darin mit blutverschmiertem Gesicht zu sehen, mit zugenähten Lippen, auf allen Vieren kniend in einem Käfig eingesperrt.

Zudem ist auch eine brünette Frau Teil der Sequenz. Ihr läuft ebenfalls Blut an Stirn und Wange hinunter. Tiere spielen in dem Video auch eine Rolle – ein Tiger und ein Rabe. Besonders der Vogel ist ein mythisch aufgeladenes Symbol, steht einerseits für Weisheit, andererseits aber auch für Verrat, Unglück oder sogar Tod.

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Handelt es sich dabei also um die persönliche Abrechnung Lindemanns mit den Vorwürfen gegen seine Person und seinen Kritikern?

Teaser zum Musikvideo des neuen Till-Lindemann-Songs "Zunge" bei YouTube

Ist "Zunge" Till Lindemanns schockierende Antwort auf die Vorwürfe gegen seine Person?

Till Lindemann zeigt sich in seinem neuen Musikvideo in einem winzigen Käfig eingesperrt.
Till Lindemann zeigt sich in seinem neuen Musikvideo in einem winzigen Käfig eingesperrt.  © Screenshot/Instagram/till_lindemann_official

Zumindest der Zeitpunkt lässt darauf schließen, denn die Berliner Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Rammstein-Sänger erst in der vergangenen Woche aus Mangel an Beweisen eingestellt.

Allerdings sollen Song und Video bereits vor den erhobenen Anschuldigungen entstanden sein, wie die "Bild" berichtet. Demnach nehme das Lied auch keinen Bezug dazu, sondern thematisiere vielmehr die Redefreiheit und Freiheit in Sprache und Kunst, wie das Boulevardblatt aus Tills Umfeld erfahren haben will.

Allerdings macht noch ein anderes Gerücht die Runde, denn das Musikvideo soll vermeintlich in Zusammenarbeit mit dem Moskauer Staatszirkus, quasi im Vorgarten von Wladimir Putin (70) aufgenommen worden sein.

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Provokation war freilich schon immer fester Bestandteil im Repertoire von Rammstein und Till Lindemann und das ändert sich auch nach den Vorwürfen gegen den Sänger augenscheinlich nicht.

Lindemann wird vom 8. November bis 20. Dezember auf Solo-Tour gehen. Ob es danach auch mit Rammstein weitergeht, steht aktuell noch nicht fest, nachdem Gitarrist Richard Kruspe (56) wieder Gerüchte um ein Band-Aus befeuert hatte.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/till_lindemann_official (Bildmontage)

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