Tod von Carlo von Tiedemann: So nahm seine Familie Abschied
Hamburg/Quickborn - Am Donnerstag nimmt Hamburg in einer XXL-Trauerfeier im Michel Abschied von Carlo von Tiedemann (†81). Beigesetzt wurde der Kult-Moderator allerdings bereits jetzt im engsten Familienkreis.
Alles in Kürze
- Carlo von Tiedemann wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.
- Die Beisetzung fand auf dem Heidefriedhof in Quickborn statt.
- Nur 15 Familienmitglieder und ein Freund waren anwesend.
- Drei Kinder hielten eine Rede und erinnerten an besondere Momente.
- Von Tiedemann starb am 8. Juni nach gesundheitlichen Problemen.

Laut BILD wurde die NDR-Legende eingeäschert und in einem Urnengrab auf dem evangelischen Heidefriedhof in seinem Heimatort Quickborn (Schleswig-Holstein) begraben.
"Wir haben vor seinem Abschied auch darüber gesprochen, ob er nach Wankendorf im Kreis Plön zu seinen Eltern auf den Friedhof kommt. Aber wir waren uns einig, dass es viel schöner ist, wenn er hier bei uns begraben liegt, damit wir ihn immer besuchen kommen", erklärte Witwe Julia Laubrunn gegenüber der Zeitung.
Nur 15 Familienmitglieder und ein enger Freund seien bei der Beisetzung dabei gewesen. "Es war Carlos Wunsch, damit wir in Ruhe trauern können. Drei seiner Kinder haben eine kleine Rede gehalten, an besondere Momente im Leben ihres Vaters erinnert", verdeutlichte Laubrunn.
Musikalisch sei die Beisetzung untermalt worden durch "Nessun dorma" von Luciano Pavarotti (†71) sowie Frank Sinatras Hymne "My Way". Laubrunn: "Dieses Lied hatte sich Carlo zu seinem Abschied gewünscht."

Von Tiedemann war nach längeren gesundheitlichen Problemen am 8. Juni in einem Hamburger Krankenhaus verstorben. Unter anderem litt er an einer gefährlichen Herzkrankheit.
Titelfoto: Marcus Brandt/dpa