Trotz Kontroverse um J.K. Rowling: Emma Watson dankbar für Zeit mit der "Harry Potter"-Schöpferin
England - Lange schwieg "Harry Potter"-Star Emma Watson (35) zur Kontroverse rund um Autorin J.K. Rowling (60) - nun hat sie sich erstmals öffentlich dazu geäußert.

Vor einigen Jahren veröffentlichte Rowling ein Essay, in dem sie sich kritisch zu Transrechten äußerte - eine Haltung, die bei vielen, auch bei Watson, auf Ablehnung stieß.
Wie die New York Post berichtete, galt das Verhältnis zwischen der Autorin und der 35-Jährigen seither als belastet.
Nun sprach die "Hermine"-Darstellerin in einem Interview über ihre Beziehung zur "Harry Potter"-Schöpferin.
Trotz Rowlings umstrittener Ansichten über Transpersonen erklärte Watson, dass sie zwar nicht mit ihr übereinstimme, aber dennoch glaube: "Niemand ist entbehrlich."
Emma Watson ist "Harry Potter"-Schöpferin J.K. Rowling dankbar

Watson fügte hinzu, dass sie "dankbar" für die gemeinsamen Erinnerungen mit der 60-Jährigen sei - und dass es nichts daran ändern werde, wie sehr sie diese Zeit schätze, ganz gleich, was Rowling künftig sagen werde.
"Es gibt einfach keine Welt, in der ich sie oder das, was wir hatten, auslöschen könnte - egal aus welchem Grund", so die 35-Jährige.
"Ich kann sie lieben, ich kann wissen, dass sie mich geliebt hat, ich kann dankbar für sie sein, ich kann wissen, dass die Dinge, die sie gesagt hat, wahr sind - und es kann trotzdem noch all das andere geben."
Titelfoto: Montage: Scott Garfitt/AP/dpa, Evan Agostini/Invision/AP/dpa