Unfall oder nicht? Milliardär stürzt in den Tod: Jetzt rückt sein Sohn in den Fokus der Ermittler!

Barcelona (Spanien) - Tragischer Wanderunfall oder doch hinterhältiger Mord wegen des Erbes? Am 14. Dezember vergangenen Jahres war Isak Andic (†71) - Gründer der Bekleidungskette Mango - bei einer Bergtour mit seinem Sohn Jonathan (44) in die Tiefe gestürzt und verstorben. Nun rückt sein ältester Spross in den Fokus der Ermittler!

Isak Andic (†71) verstarb vergangenen Dezember.
Isak Andic (†71) verstarb vergangenen Dezember.  © dpa/EUROPA PRESS | Lorena Sopêna

Von dem Wanderausflug rund 40 Kilometer nordwestlich der katalanischen Stadt Barcelona kehrte der Milliardär nicht mehr lebend zurück. Man ging lange Zeit von einem Unfall aus.

Auf dem Wanderweg Les Feixades stürzte der 71-Jährige. Sein Sohn soll ein Stück vor ihm gelaufen sein, als er plötzlich den Klang herunterstürzender Steine wahrnahm, wie die Times berichtet.

Doch Jonathan Andics Aussagen scheinen nicht lückenlos zu sein. Wie das spanische Blatt El País am Freitag berichtet, konzentrieren sich die Ermittlungen inzwischen auf einen möglichen Mord.

"Hauptsache leben": Patrice Aminati (30) möchte nicht aufgeben
Promis & Stars "Hauptsache leben": Patrice Aminati (30) möchte nicht aufgeben

"Der Zeuge hat sich widersprochen, Dinge im Unklaren gelassen und Vorgänge beschrieben, die nicht zusammenpassen" mit den Ermittlungsergebnissen der Polizei, heißt es in der Zeitung. Andics Partnerin, die Profi-Golferin Estefania Knuth, habe außerdem "das schlechte Verhältnis zwischen Vater und Sohn" hervorgehoben.

Laut El Periódico wird Jonathan Andic nun nicht mehr als Zeuge, sondern als Verdächtiger gehandelt!

Tod von Isak Andic: Familie steht hinter Sohn Jonathan

Die Andic-Familie stärkt dem 44-Jährigen indes den Rücken: Sie wolle "dem laufenden Verfahren ihren Respekt zollen und wird weiterhin uneingeschränkt mit den Behörden zusammenarbeiten. Die Familie ist zuversichtlich, dass dieser Prozess bald abgeschlossen sein wird und Jonathan Andics Unschuld bewiesen wird", sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.

Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP bestätigten katalanische Polizeikreise lediglich, dass die Ermittlungen zu dem Todesfall fortgeführt würden. Laut Kataloniens Oberstem Gerichtshof richten sich die Ermittlungen "verfahrenstechnisch derzeit" gegen "keine bestimmte Person".

Titelfoto: dpa/EUROPA PRESS | Lorena Sopêna

Mehr zum Thema Promis & Stars: