Brescia (Italien) - So wird das nichts mit dem Nationalelf-Comeback! Das derzeit verletzte "Enfant terrible" Mario Balotelli (33) sorgt statt auf dem Fußballplatz wieder einmal daneben für Schlagzeilen.

Dieser Mann wird einfach nicht erwachsen! Erst kürzlich ließ der italienische Vize-Europameister von 2012 großkotzig verlauten, dass er sich "noch immer als besten Stürmer Italiens" sehe und wieder "fürs Nationalteam spielen" wolle.

Doch während die goldenen Zeiten des einst hochgejubelten Sturmtalents längst vorbei sind, ist der juvenile Leichtsinn geblieben!

Selbst mit 33 Jahren scheint Balotelli weder gelernt zu haben, seine Zunge zu zügeln, noch ein Leben frei von Eskapaden fernab des Fußballplatzes zu führen.

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Jüngster Beleg: Am Donnerstag schrottete der in der Türkei unter Vertrag stehende Angreifer (mal wieder) eins seiner Autos. Es ist der mindestens vierte bekannte Vollcrash des extravaganten Profis!

2012 fuhr er seinen Bentley zu Trümmern, 2010 und 2013 musste jeweils ein Audi dran glauben. Wie auch am Abend des 23. November 2023. Diesmal war es ein schwarzer Q8 in einem Wert von gut 100.000 Pfund!

Und wieder einmal hatte Balotelli einen Schutzengel an seiner Seite, laut Gazzetta dello Sport stieg der Liebhaber schneller Autos nahezu unverletzt aus dem nun kaputten Sportwagen, während sich sämtliche Airbags geöffnet hatten.

Balotelli soll in Brescia (östlich von Mailand), wo er 2019/20 kickte, von der Straße abgekommen und in eine Mauer gekracht sein. Der genaue Auslöser für den Crash wird noch gesucht.

Eine Theorie geistert aber schon durch die Medien: Nachdem Mediziner den streitbaren Profi erstversorgt hatten, ordnete die Polizei einen Alkoholtest an, so weit nichts Ungewöhnliches.

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Doch dem leicht benommenen Balotelli schwante wohl Böses, lehnte die Kontrolle ab. War er etwa mit Alkohol im Blut unterwegs? Es wäre nicht das erste Mal der Fall in seiner Karriere.

Mit dieser Aktion wurde der Exzentriker nicht nur seinen Lappen los, sondern dürfte sich mit Blick auf die Nationalmannschaft weit ins Abseits befördert haben.