Anderson (Indiana/USA) - Traurige Nachrichten aus der Hip-Hop-Szene: Der "I Ain't Goin"-Rapper Lil Devin (24) ist auf der Silvesterparty seiner eigenen Familie ums Leben gekommen.

Wie das britische Boulevardmagazin Daily Star berichtete, erlag Devin Swain, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt, seinen schweren Verletzungen in einem Krankenhaus – nur wenige Stunden nachdem er in seinem Haus im US-Bundesstaat Indiana von maskierten Männern attackiert wurde.

Alarmierte Beamte, die ursprünglich nur wegen eines Einbruchs gerufen wurde, fanden Swain mit mehreren schweren Verletzungen im Brustbereich vor.

In einem Gespräch mit lokalen Medien sagte sein Bruder, Donald Cox, der den Überfall mit ansehen musste: "Es war traumatisch, sehr traumatisch, etwas, das ich niemandem wünschen würde."

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"Es ist auf jeden Fall hart, wir hätten nie erwartet, dass einem so phänomenalen Menschen so etwas passieren könnte", fügte er hinzu. "Er war einfach einer dieser Menschen, die an mich geglaubt haben, bevor ich überhaupt an mich selbst geglaubt habe."

Wenige Stunden vor seinem Tod hatte der 24-Jährige seinen Fans noch ein frohes neues Jahr auf Instagram gewünscht: "Ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches Jahr 2022!"

Wie die Behörden veröffentlichten, hatten die bisher noch unbekannten Männer die Türen des Hauses aufgebrochen und den Rapper daraufhin attackiert. Ein Motiv ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Mordes aufgenommen.

Bekannt wurde Swain unter anderem durch seine Songs "No Parties Remix" (2021) und "Fuck Love" (2020).

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Doch nicht nur mit seiner Musik hatte sich der junge Rapper einen Namen gemacht.

Wie das Magazin weiterhin berichtete, hatte Lil Devin seit 2012 immer wieder VLogs auf seinem YouTube-Kanal hochgeladen, um seine 3000 Abonnenten zu unterhalten.