Darmstadt - Reality-Darstellerin Michelle Schellhaas ("Bachelor in Paradise") machte kürzlich auf Instagram einige Hass-Kommentare öffentlich, die sie erhalten hatte. In einem dieser Statements wurde der 28-jährigen Mutter einer kleinen Tochter der Tod gewünscht!

Die "Bachelor"-Kandidatin aus dem Jahr 2018 veröffentlichte die Kommentare in einer Instagram-Story vom gestrigen Donnerstag zusammen mit einem Screenshot von einem Reel, welches Michelle schon vor einigen Tagen auf der Foto-Plattform veröffentlicht hatte.

Offenbar wurden die Hass-Nachrichten als Kommentare zu diesem Video verfasst. Der Clip ist äußerst harmlos, die 28-Jährige aus einem Ort nahe dem südhessischen Darmstadt tanzt darin mit teils sehr wilden Bewegungen zu einem Popsong. In ihrer Beschreibung dazu heißt es: "Jetzt dreht sie völlig durch 🌝 ist ein Trend, also chillt 🤪❤️" (Schreibweise aller Zitate redaktionell angepasst).

Eine Instagram-Nutzerin, die laut ihrem Profil auf der Plattform aus dem Raum Paderborn stammt, verfasste demnach drei Kommentare zu dem Reel, wobei schon der erste eine Gewaltandrohung darstellt: "Würd' die gern persönlich treffen und ihr so die Fratze neu modellieren."

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Der zweite Kommentar ist eine Herabwürdigung von Michelle: "Sie fühlt sich, als wäre sie sonst was für eine ..., unmöglich, die Olle 🤮."

Der dritte Kommentar schließlich beinhaltet eindeutig einen Todeswunsch: "Aber von mir aus kann sie sich gern' die Radieschen von unten ansehen. Hätte nichts gegen 🫡."

In einer weiteren Instagram-Story vom Donnerstag äußerte sich Michelle zu den Hasskommentaren.

Sie habe die Statements "von dieser Frau" eben gerade erst gelesen, und sie sei "sprachlos", erklärte die 28-Jährige.

"Die Radieschen von unten zu sehen, heißt ja, jemandem den Tod zu wünschen", fügte die Reality-Darstellerin und Influencerin hinzu. Ihr war anzumerken, dass sie schockiert war.

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"Ich meine, wenn Du beleidigt wirst, ist das das eine, aber jemanden zu drohen, dass man gerne die Fratze ..." (sie sprach den Satz nicht zu Ende, deutete aber einen Faustschlag gegen ihr Gesicht an), "und dann noch das mit dem Tod, also das überschreitet schon die Grenzen", setzte Michelle hinzu.

Leider sei Social Media so, fuhr die junge Hessin seufzend fort.

Zwar sei sie schon seit einigen Jahre als Person des öffentlichen Lebens tätig, doch derartige massive Anfeindungen machten sie immer noch sprachlos, betonte Michelle Schellhaas abermals zum Abschluss.