Wie bitte? So wenig Miete zahlt Rapper Ski Aggu

Berlin - An ihm führt in der Rapszene derzeit kein Weg vorbei, selbst in den eigenen vier Wänden. Party-Rapper Ski Aggu (27) bietet eine ungewöhnliche Gelegenheit. Er ist derzeit auf Suche nach einem neuen Mitbewohner.

Rapper Ski Aggu (27) wohnt weiterhin in Wilmersdorf.
Rapper Ski Aggu (27) wohnt weiterhin in Wilmersdorf.  © Moritz Frankenberg/dpa

"Ich habe ein freies kleines Zimmer. Wenn ihr interessiert seid, dann meldet euch", erzählt der Berliner in einem Interview mit 1Live.

Mitbewohnerin oder Mitbewohner ist dabei egal.

Wo? Natürlich in Wilmersdorf. Aus der Liebe zu seinem Heimatbezirk macht der Deutsch-Rapper kein Geheimnis, benannte der Chartstürmer doch sein letztes Album "Wilmersdorfs Kind."

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Inwieweit das Angebot aber auch tatsächlich ernst gemeint ist, wird sich zeigen. Am Finanziellen sollte es zumindest nicht scheitern, alleine zu wohnen.

Er ist einer der wenigen in Berlin, die noch günstig wohnen.

"Ich zahle tatsächlich 500 Euro Miete", gibt der Interpret zu. Möglich macht es ein alter Mietvertrag. "Shoutouts an meine Vermieterin. Das ist eine Freundin von meiner Mama. Sie ist auch richtig cool."

Die Wohnung hat Ski Aggu schon länger. "Da habe ich auch schon gewohnt, bevor das alles war mit meiner Karriere. Ich fühle mich da einfach super wohl. Deswegen wohne ich da immer noch. Es gibt keinen Grund da auszuziehen."

Ski Aggu gibt am meisten Geld für Uber aus

Deutlich teurer hingegen sind da schon die Taxifahrten beziehungsweise die Fahrten per Uber. Pro Monat schätzt er die Kosten auf etwa 1550 Euro. "Ich bin schon irgendwie danach süchtig geworden. Von mir ins Studio, vom Studio in die Kneipe, von der Kneipe in den Club."

Womöglich aber wird es wieder etwas günstiger. Ski Aggu hat sich ein Justin-Bieber-Mofa zugelegt. "Ich habe einmal getankt und es war ultra günstig: Für 9 Euro - und der Tank ist immer noch voll."

Den dicken Max lässt der Erfolgs-Rapper nicht raushängen, weder beim Feiern noch beim Klamottenkaufen. Bei einer Sache knausert er aber definitiv nicht. "Ich gebe immer großzügig Trinkgeld. Ich würde sagen so 20 Prozent. Ich gebe jetzt aber auch nicht unsympathisch viel Trinkgeld."

Titelfoto: Moritz Frankenberg/dpa

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