New York City - Wo ist Ross McDonnell (44)? Der gefeierte irische Filmemacher und Fotograf ist seit über einer Woche spurlos verschwunden.

Wie die New York Post berichtet, habe McDonnell am 4. November gegen 20.30 Uhr (Ortszeit) seine Wohnung in Brooklyn verlassen. Zuletzt wurde der aus Dublin stammende Kameramann jedoch am Fort Tilden Beach, einem Strand im Stadtteil Queens, gesichtet.

Gene Gallerano, ein enger Freund des 44-Jährigen, will McDonnell dort am späten Samstagabend gesehen haben: "Er war wohl am Strand und ging ins Meer hinaus."

Am Dienstag, dem 7. November, wurde das Fahrrad des Vermissten am besagten Strand gefunden. Das geht aus dem Vermissten-Plakat hervor, welches auch auf Facebook kursiert. Dies ist bislang die einzige Spur seit dem mysteriösen Verschwinden.

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Besonders auffällig sei McDonnells Kleidung. Der Filmemacher soll eine auffällige rote Weste der Marke The North Face, schwarz-weiße Turnschuhe sowie eine khakifarbene Hose tragen.

Zudem habe er offenbar seinen schwarzen Rucksack, ebenfalls von der Marke The North Face, dabei.

Für seine Arbeit an der Doku-Serie "The Trade" des US-Senders "Showtime" erhielt der Ire 2021 sogar einen Emmy.

Auch sein Debütspielfilm "Colony" (2009) gewann den IDFA First Feature Award und wurde auf dem Toronto International Film Festival uraufgeführt. Wegen seines Berufes war McDonnell viel im Ausland unterwegs, so die New York Post weiter.

Der 44-Jährige hat seit vielen Jahren eine feste Partnerin und ist Vater eines fünfjährigen Sohnes. Seine Familie hat sich bislang nicht öffentlich zum Verschwinden geäußert.

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Derzeit sucht die Polizei weitere Zeugen, die Hinweise zum Vermissten-Fall geben können.