Sarah und Samuel Koch in "Sachertorte": Lieber Feel-Good-Movie statt Krimi

Wien - Wie viel ist einem die Liebe wert? So viel, sich womöglich ein ganzes Jahr lang jeden Tag ins Café Sacher zu setzen, um auf die Angebetete zu warten? Das zumindest macht Karl (Max Hubacher, 29) im neuen Film "Sachertorte", der seit Kurzem bei Amazon Prime Video abrufbar ist. In der romantischen Komödie, neudeutsch RomCom, spielen auch Sarah Elena (37) und Samuel Koch (35) mit.

Sarah Elena (37) und Samuel Koch (35) spielen in "Sachertorte" das Paar Lena und Matze.
Sarah Elena (37) und Samuel Koch (35) spielen in "Sachertorte" das Paar Lena und Matze.  © Prime Video/Felix Vratny

Für das Paar war es nicht die erste Zusammenarbeit an einem Set. Kennen und lieben gelernt haben sich die beiden bei den Dreharbeiten von "Sturm der Liebe".

Doch seitdem hat man sie eher selten gemeinsam vor der Kamera gesehen. "Lange Zeit haben wir uns bewusst dagegen entschieden, wenn wir zusammen eingeladen wurden", sagt Samuel Koch im TAG24-Interview.

Für "Sachertorte", wo sie ein Pärchen spielen, haben sie also eine Ausnahme gemacht. Die Zusammenarbeit fühlt sich dann aber nicht wie Arbeit an. "Wir machen uns einen kleinen Urlaub draus, genießen die Zeit im Hotel", erklärt Sarah Koch.

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Die gemeinsamen Dreharbeiten haben für die beiden Schauspieler einen ganz klaren Vorteil: "Wir sind gegenseitig unsere besten Kritiker", so Samuel. "Sarah kann mir Dinge auch ganz unverblümt mitteilen. Umgekehrt natürlich auch, auch wenn es an ihr nicht viel zu meckern gibt", schwärmt er von seiner Frau, mit der er seit 2016 verheiratet ist.

Dass ihr gemeinsamer Film eine Liebeskomödie ist, freut die beiden sehr. Sarah Koch findet, der Film "geht so richtig ans Herz", ein "Feel-Good-Movie, der in diesen Zeiten besonders wichtig ist."

Besonders sei, dass diese RomCom von "wahrhaftiger Situationskomik lebt, die aus dem Leben schöpft", wie Samuel Koch sagt.

"Es braucht nicht so viel Mord und Totschlag"

Mit Blick auf die Fernsehlandschaft, die von unzähligen Krimi-Reihen geprägt ist, ist dieser Film eine willkommene Abwechslung. "Ich glaube, dass wir nicht so viel Mord und Totschlag brauchen, wie wir es gerade im Fernsehen sehen", so der Schauspieler.

Er tendiere lieber zu romantischen Komödien oder Mut machenden Filme - also "was Lustiges, was eher erbaut" - als "schon wieder ein Mord-und-Totschlag-Krimi", erklärt Samuel Koch.

Titelfoto: Prime Video/Felix Vratny

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