Beinahe-Selbstmord bei "Alles was zählt": Justus-Darsteller hatte ein Double

Essen - Nach unfassbaren 15 Jahren ist "Alles was zählt"-Figur Vanessa Steinkamp (vorerst) ausgestiegen. Gemeinsam mit ihrem Mann Christoph und Sohnemann Henry wanderte sie nach Asien aus. Auch ihr Soap-Göttergatte verbrachte viele Jahre vor der Kamera - und das war gar nicht so geplant!

Christoph Lukowski (gespielt von Lars Korten) und Vanessa Steinkamp (Julia Augustin) steigen (vorerst) bei "Alles was zählt" aus.
Christoph Lukowski (gespielt von Lars Korten) und Vanessa Steinkamp (Julia Augustin) steigen (vorerst) bei "Alles was zählt" aus.  © TVNOW / Julia Feldhagen

Seit der zweiten Folge im Jahr 2006 verkörperte Julia Augustin (damals 19, heute 34) die Rolle der Vanessa Steinkamp, Tochter von Simone und Richard.

Nun ist Schluss. Zumindest vorerst. Nach einer kurzzeitigen Suche der verschwundenen Reisepässe ging es für sie und ihren Soap-Ehemann Christoph Lukowski nach Südkorea, wo sie neue Arbeitsstellen antreten werden.

Christoph-Darsteller Lars Korten (49) wurde für die RTL-Seifenoper eigentlich nur für sechs Monate eingekauft, "um eine Affäre für deine Tochter zu sein", sagte er im Abschiedsinterview, das auch "Punkt 12" noch einmal zeigte. Er habe nicht damit gerechnet, dass die Zuschauer die Liebesgeschichte zu Vanessa so annehmen würden. Siebeneinhalb Jahre sind letztlich daraus geworden: "Das war nie so geplant!"

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Korten werde nach seinem (vorübergehenden?) Abschied bei AWZ, der am Montag gezeigt wurde, seinen Wohnsitz in Düsseldorf auflösen, um mit einem gekauften Schiff für drei bis fünf Jahre im Mittelmeer zwischen Griechenland und Kroatien zu schippern. "Darauf freue ich mich seit acht Jahren. Jetzt habe ich die Mittel und Möglichkeiten, die Idee umzusetzen."

Kollegin Julia Augustin kaufte sich mit ihrem Mann ein Haus, in das sie mit ihrem Mann Malte Berkmann, zwei Hunden und einem Kater zog.

AWZ-Fans dürfen gespannt sein. Weil es keinen Serientod gab, ist eine Rückkehr theoretisch möglich!

Alles was zählt: Matthias Brüggenolte hatte Double bei Selbstmord-Szene

Justus Albrecht steigt über das Geländer, nachdem er von Marc Giese (l.) zum Selbstmord gedrängt wurde.
Justus Albrecht steigt über das Geländer, nachdem er von Marc Giese (l.) zum Selbstmord gedrängt wurde.  © TVNOW / Julia Feldhagen

In der Punkt-12-Sendung am Mittwoch war Matthias Brüggenolte (42) zu Gast, der den Geschäftsmann Justus Albrecht spielt.

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums war er an einen ominösen Geldgeber geraten, nachdem er angeblich zwei Millionen Euro vom Steinkamp-Firmenkonto gestohlen hatte.

Weil Geldgeber Frank Giese (gespielt von Erol Sander, 52) eine Flucht von Justus vermutete, wurde er beinahe in den Selbstmord getrieben.

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"Die Dreharbeiten waren für mich ein absolut neues Highlight, so was habe ich noch nicht gemacht", sagte der 42-Jährige. "Dann noch mit Erol Sander zu spielen, ist natürlich ganz wunderbar. Das hat ganz, ganz großen Spaß gemacht. Die Todesangst wiederzugeben, ist für mich eine neue Herausforderung gewesen."

In einer Szene kletterte Justus über das Geländer eines Parkhausdecks und stürzte beinahe in die Tiefe. Gern hätte er dies selbst gespielt. Für das Übersteigen des Geländers und dem Hängen daran habe es aber ein Double gegeben, stellte er klar.

Wie es bei "Alles was zählt" weitergeht, seht Ihr in den nächsten Tagen, immer montags bis freitags ab 19.05 Uhr bei RTL oder schon jetzt auf Abruf bei TVNOW.

Titelfoto: TVNOW / Julia Feldhagen

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