Duisburg - Weiter an seiner Pornokarriere hält Chris (34) fest. Der arbeitslose Duisburger wolle Geld verdienen und sieht in Sex mit anderen Frauen eine gute Einnahmequelle. Allerdings hat er die Rechnung ohne seine schwangere Freundin Sabrina (34) gemacht.
Seit vier Monaten ist der 34-Jährige mit Sabrina zusammen. Obwohl er schon fünf Kinder hat, zu denen kaum Kontakt besteht, achtete er auch mit seiner neuen Partnerin nicht auf Verhütung. "Sie verhütet nicht, ich tu bisschen besser aufpassen. Kann halt viel passieren", sagte er in der RTLZWEI-Doku "Armes Deutschland".
Und es kam, wie es kommen musste. Sabrina, die bereits ein Kind aus einer früheren Beziehung hat, wurde nach wenigen Wochen schwanger.
Sex mit ihr zu haben, sei aufgrund der Schwangerschaft schwer, was Chris sehr störe. "Ich denk an das Baby, da törnt das ab. Deshalb bin ich im Moment nicht so auf Lust mit der."
Als Ausgleich schaue er sich Erotikfilme an und plant ohnehin, selbst als Darsteller mitzuwirken und Geld zu verdienen. Das findet Sabrina aber verständlicherweise weniger gut.
Armes Deutschland (RTLZWEI): "Ich mach das, um Geld zu verdienen und nicht, um rumzuhuren"
"Sie ist sich nicht schlüssig, sagt weder Ja noch Nein", moniert Chris. "Am Anfang hat sie gesagt, dass es ihr egal ist und jetzt kommt die so an."
Die Bedenken seiner Freundin kann er nicht nachvollziehen. Immerhin würde er die Haushaltskasse dadurch aufbessern. "Vielleicht komm ich durchs Poppen weg vom Jobcenter!"
Ein Gespräch mit Sabrina lässt diesen Traum aber zerplatzen. Sie wünsche sich, dass er nicht in die Erotikszene einsteigt. Chris entgegnet: "Ich mach das ja, um Geld zu verdienen und nicht, um rumzuhuren."
Aber der 34-Jährige sieht ein, dass er Sabrina und das ungeborene Kind verlieren würde, wenn er an seinen Plänen festhält. Aber resümiert: "Das wird glaube ich nicht stattfinden wegen der."
Die neue Folge "Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?" zeigt RTLZWEI am Dienstag (18. November) ab 20.15 Uhr. Bei RTL+ gibt's sie schon jetzt.