Bares für Rares: Gebote stocken bei 50 Euro, ein Satz der Verkäuferin ändert alles!

Köln - Ein steinaltes Erste-Hilfe-Set entpuppt sich bei "Bares für Rares" zunächst als Ladenhüter. Dann lässt die Verkäuferin im Händlerraum einen Satz fallen, der noch einmal alles verändert!

Moderator Horst Lichter (61, r.) und sein Experte Detlev Kümmel (55) nehmen bei "Bares für Rares" ein altes Erste-Hilfe-Set unter die Lupe.
Moderator Horst Lichter (61, r.) und sein Experte Detlev Kümmel (55) nehmen bei "Bares für Rares" ein altes Erste-Hilfe-Set unter die Lupe.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Als Leona und Felix aus Köln das TV-Studio der ZDF-Trödelshow im Pulheimer Walzwerk betreten, sind sie bestens für den Notfall gerüstet. Das Paar hat nämlich ein fast schon antikes Rettungs-Kit dabei.

Und da sich im Rahmen des Formats nicht nur um Schmuckstücke und Gemälde, sondern auch gern mal um Skurriles gekümmert wird, sind die Verkäufer bei Moderator Horst Lichter (61) und Experte Detlev Kümmel (55) genau richtig.

Zu Beginn erklärt die Studentin, dass sie das Set beim Ausmisten eines Uralt-Schrankes im Keller ihrer Großmutter gefunden habe. Darin enthalten sind unter anderem Verbandsmaterial, Blutstiller, verschiedene Puder und Medikamente.

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"Unglaublich, dass es so was noch gibt", zeigt sich Lichter begeistert. Sein Experte lobt vor allem den guten Zustand des Erste-Hilfe-Sets, betont aber, dass nicht alle Materialien zeitlich zusammenpassen.

Einige stammen aus den 1930er- bis 1940er-Jahren, andere tatsächlich noch aus den 20er-Jahren. Sogar ein sterilisiertes Verbandsmaterial der amerikanischen Armee aus dem Zweiten Weltkrieg ist enthalten, wie ein Logo und die Beschriftung beweisen.

Das Verkäufer-Paar Leona und Felix aus Köln hat das Rettungs-Kit aus den 1920er- bis 1940er-Jahren beim Ausmisten eines Uralt-Schrankes im Keller von Leonas Großmutter gefunden.
Das Verkäufer-Paar Leona und Felix aus Köln hat das Rettungs-Kit aus den 1920er- bis 1940er-Jahren beim Ausmisten eines Uralt-Schrankes im Keller von Leonas Großmutter gefunden.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Nachdem die Verkäuferin ihre Oma ins Spiel bringt, purzeln die Gebote

Händler Roman Runkel (62) legte 80 Euro für die abgelaufenen Verbands- und Wundheilungsmaterialien auf den Tisch.
Händler Roman Runkel (62) legte 80 Euro für die abgelaufenen Verbands- und Wundheilungsmaterialien auf den Tisch.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Nach den Ausführungen von Kümmel ist sich der Show-Moderator sicher: "Absolut sammelnswert!" Dann folgt die entscheidende Frage an die Verkäufer: "Was wollt ihr dafür haben?"

Als Hommage an Walter "80-Euro-Waldi" Lehnertz (56) nennt Leona das Kultgebot des Kunsthändlers als Wunschpreis. Der Experte erklärt, dass ähnliche Sets bereits für rund 20 Euro zu haben seien, taxiert den Schätzpreis aber auch auf 50 bis 80 Euro.

Im nächsten Raum zeigen Wolfgang Pauritsch (51) und Roman Runkel (62) Interesse an der in die Jahre gekommenen Notfallversorgung. 30 Euro lautet das Startgebot des Österreichers. Runkel bietet 50. Damit scheint das Ende der Fahnenstange für Großmutters Erste-Hilfe-Set bereits erreicht zu sein.

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Plötzlich fällt ein Satz, der die Verhandlungen noch einmal gewaltig ankurbelt. Leona erklärt: "Das Geld geht natürlich auch an meine Oma, und wir hatten geplant, davon was essen zu gehen oder was Schönes zu machen."

Pauritsch reagiert sofort: "Dann mach ich 60!" Sogar Julian Schmitz-Avila (37) schaltet sich jetzt mit ein: "Fürs Abendessen gebe ich gerne noch 70." Das letzte Wort hat Runkel. Der 62-Jährige bietet 80 Euro und erhält den Zuschlag.

Somit wird am Ende tatsächlich der Wunschpreis für das Objekt erreicht und Leonas Oma darf sich auf ein hoffentlich leckeres Abendessen freuen. Wer sich die ganze Folge vom 21. September noch einmal ansehen möchte, kann dies jederzeit in der ZDF-Mediathek tun.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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