Das sind die kuriosesten Funde, die 2022 bei "Bares für Rares" über den Tisch gingen

Pulheim - Bei "Bares für Rares" gehen fünf Tage die Woche viele verschiedene Raritäten über den Tisch, aber diese sieben Gegenstände waren wohl die kuriosesten aus dem Jahr 2022.

Das rote Fabergé-Ei ist extrem selten und ging für 9000 Euro an David Suppes.
Das rote Fabergé-Ei ist extrem selten und ging für 9000 Euro an David Suppes.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Im Januar brachte Landschaftsgärtner Marcus Wernitz (41) einen alten Automaten mit, der zwei verschiedene Sorten Zigaretten fassen kann. Wie Experte Detlev Kümmel (53) erklärt, ist das gute Stück aus Mahagoni-Holz gefertigt und kam aus England.

Verkauft wurde der Zigarettenkasten dann aber nur für 500 Euro an Walter "Waldi" Lehnertz (55). Eigentlich lag die Schätzung bei 600 bis 700 Euro.

Einen teuren Fund brachte Ingo Baas (46) aus Lüneburg mit: ein rotes Fabergé-Ei! Damit ist diese Rarität nur eines von lediglich 23 Eiern dieser Art. Ganze 8000 Euro ist es wert - ein Hammerpreis!

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Nach und nach stiegen alle sechs Händlerinnen und Händler in das Geschäft ein und kämpften um das seltene Ei. Die 8000 Euro waren recht schnell erreicht, bis David Suppes (34) mit 9000 Euro das Gefecht für sich entschied.

Natürlich immer mit dabei: Horst Lichter (60)!
Natürlich immer mit dabei: Horst Lichter (60)!  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Designer Stühlchen, Schmuck und alte Teekannen

Designer-Stühlchen von Vitra, aber im Miniatur-Format. Für 1250 Euro gehen sie über den Tisch.
Designer-Stühlchen von Vitra, aber im Miniatur-Format. Für 1250 Euro gehen sie über den Tisch.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Harald Praas (67) aus Dortmund brachte Mini-Stühlchen mit ins Pulheimer Walzwerk bei Köln. Diese sind von der Firma Vitra, die teure Designermöbel herstellt. Die Version im Miniatur-Format hat es preislich aber auch in sich.

Ganze 1250 Euro bekommt der Verkäufer für seine sieben Stühle. Christian Vechtel (47) entscheidet das Bieter-Gefecht für sich, obwohl Julian Schmitz-Avila (35) auch gerne den Zuschlag bekommen hätte.

Auch mit Schmuck wird bei "Bares für Rares" regelmäßig gehandelt. Eine Brosche mit kuriosen Bommeln hat es den Händlern da aber besonders angetan. Die "Bömmel" bestehen nämlich aus Gold und somit hat die Brosche schon alleine einen hohen Goldwert. Für 1000 Euro ersteht Schmuck-Händlerin Elke Velten-Tönnies (69) die Korallen-Brosche und freute sich darüber auch riesig.

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Eine unscheinbare Teekanne konnte im Juli satte 900 Euro absahnen. Den tollen Preis hat die Kanne der Verarbeitung von wertvollem Ebenholz zu verdanken.

Den Zuschlag erhielt am Ende Wolfgang Pauritsch (50), der einen Hintergedanken hatte: "Ich schwöre euch, ich habe die Kaffeekanne dazu."

Diese unscheinbare Teekanne ist mit Ebenholz verarbeiett und somit einiges Wert.
Diese unscheinbare Teekanne ist mit Ebenholz verarbeiett und somit einiges Wert.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Kurioses Gemälde sorgt für Gelächter

Ein "Dukaten-Scheißer" wurde von zwei jungen Männern im Namen der Großmutter im Pulheimer Walzwerk vorgestellt.
Ein "Dukaten-Scheißer" wurde von zwei jungen Männern im Namen der Großmutter im Pulheimer Walzwerk vorgestellt.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Natürlich wird auch mit Gemälden gehandelt. Ein ganz seltsames Bild sorgte für gewaltig Gelächter im Pulheimer Walzwerk. Auf dem Bild ist ein hockender Mann zu sehen, der sein großes Geschäft verrichtet - doch es kommen Münzen aus seinem Hinterteil.

Ein sogenannter "Dukaten-Scheißer" also, jemand, der sehr gut mit Geld umgehen kann oder sogar unendlich viel Geld zur Verfügung hat.

Das kuriose Gemälde entlockt Steve Mandel (68) insgesamt 400 Euro. Mit Original-Signatur versehen hatte das Bild nämlich noch einen hohen Wert.

Bares für Rares wird täglich ab 15.05 Uhr im ZDF ausgestrahlt und ist zeitgleich in der Mediathek abrufbar. Was 2023 wieder kurioses über den Händlertisch wandert, bleibt abzusehen.

Titelfoto: Montage: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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