Verkäuferin bei "Bares für Rares" aus Häuschen: Taschenuhr lässt Kandidatin "zittern"

Köln - Eine Taschenuhr sorgt bei "Bares für Rares" für große Begeisterung - vor allem bei Moderator Horst Lichter (63). Doch auch der Schätzpreis hat es in sich: zur großen Verwunderung der Verkäufer.

Horst Sonnen aus Düsseldorf und Birgit Farrenkothen aus Solingen wollen bei "Bares für Rares" eine Taschenuhr verkaufen.
Horst Sonnen aus Düsseldorf und Birgit Farrenkothen aus Solingen wollen bei "Bares für Rares" eine Taschenuhr verkaufen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Gemeinsam mit seiner Tochter Birgit Farrenkothen ist Horst Sonnen in die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerk bei Köln gekommen, um das Schmuckstück zu verkaufen.

Eigentlich habe er es seinem Enkel vererben wollen, doch dieser zeige leider keinerlei Interesse an dem guten Stück. Daher wolle er ihm nun den Erlös zukommen lassen.

"Mir läuft es kalt den Rücken runter", zeigt sich der frühere TV-Koch begeistert von dem Mitbringsel.

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Auch Expertin Heide Rezepa-Zabel (59) ist sehr angetan von der Uhr. Denn diese sei "eines der schönsten Beispiele der damaligen höchsten Schweizer Uhrmacherkunst".

Demnach handele es sich um eine Savonette, eine sogenannte Sprungdeckeluhr. Die Uhr hat ein Zifferblatt mit einem dreifachen Kalender. So werden Monate, Wochentage und die Mondphase angezeigt.

Außerdem verfügt das Schmuckstück über eine Stoppuhr und jede Viertelstunde gibt es einen Glockenschlag. "Ich bin total verliebt in die Uhr", schwärmt der 63-jährige Lichter.

Bei dem Objekt handelt es sich um eine Savonette, eine sogenannte Sprungdeckeluhr.
Bei dem Objekt handelt es sich um eine Savonette, eine sogenannte Sprungdeckeluhr.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

"Bares für Rares": Bietergefecht zwischen Julian Schmitz-Avila und Wolfgang Pauritsch

Julian Schmitz-Avila (38) darf sich im Anschluss über die Uhr freuen.
Julian Schmitz-Avila (38) darf sich im Anschluss über die Uhr freuen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

3000 bis 3500 Euro möchte Birgit Farrenkothen für das mitgebrachte Objekt haben - doch die Schätzung haut die beiden Verkäufer aus den Socken. Denn allein der Goldwert belaufe sich auf 3000 Euro. Insgesamt taxiert Rezepa-Zabel die Uhr auf 5000 bis 5500 Euro.

"Ich bin sprachlos und zittere innerlich", so die Verkäuferin und ergänzt: "Da hätte ich niemals mit gerechnet."

Im Händlerraum macht Julian Schmitz-Avila (38) den ersten Schritt und bietet gleich zum Start 2500 Euro.

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Aber auch Wolfgang Pauritsch (53) zeigt großes Interesse an der Uhr und sorgt dafür, dass sich die beiden Kontrahenten in 100-Euro-Schritten bis zu 3500 Euro immer wieder überbieten.

Am Ende ersteigert Schmitz-Avila das Mitbringsel für stolze 3700 Euro.

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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