Hans Sigl macht "Bergdoktor"-Fans heiß auf Staffel 19: "Das kann ich verraten"

Grünwald - Im Januar 2026 werden wieder neue Folgen "Der Bergdoktor" im ZDF zu sehen sein. Hans Sigl (56), der seit Tag eins den Protagonisten der Serie Dr. Martin Gruber spielt, gab nun schon mal einen kleinen Ausblick, was die TV-Zuschauer von Staffel 19 erwarten dürfen.

Hans Sigl (56) kam mit seiner Frau Susanne (53) zur Bambi-Verleihung.
Hans Sigl (56) kam mit seiner Frau Susanne (53) zur Bambi-Verleihung.  © Peter Kneffel/dpa

Bis zum 3. Dezember wird noch am Wilden Kaiser in Österreich gedreht, wie Hans Sigl gegenüber "web.de" auf dem Roten Teppich bei der Bambi-Verleihung in Grünwald verriet. Tatsächlich wurde die Produktion der neuen Staffel durch unvorhergesehenes Wetter etwas zurückgeworfen.

Die Fans dürften sich "auf ein sehr spannendes Staffelfinale" freuen, so Sigl. "Das kann ich verraten. Es wird sehr spannend."

Den anhaltenden Erfolg der Heimatserie, die seit 2008 im ZDF ausgestrahlt wird, erklärt sich der "Bergdoktor" folgendermaßen:

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"Weil wir den Leuten Geschichten mit Zuversicht und Empathie erzählen. Weil die Geschichten spannend sind. Weil wir emotional sehr hohe Fälle haben, es geht immer um sehr viel. Und weil es eine Mischung ist: Man denkt, es ist eine heile Welt - aber eigentlich gibt es nur Chaos und Probleme. Wir erzählen die Geschichte um einen Arzt, der das halbwegs cool managt und in einem guten Umfeld, in einer Familie, ist."

Dieses Konzept vor der großen Kulisse des Wilden Kaisers sei, was die Leute so sehr mögen. "Ich treffe sogar einige Menschen, die mir sagen, dass sie deswegen Medizin studiert haben", erzählt der 56-jährige Schauspieler.

"Bergdoktor" Hans Sigl: "Man darf sagen, was man will. Aber ... "

Der Österreicher kam mit seiner Frau Susanne (53) zur Bambi-Verleihung - und fiel mit seinem Jackett auf, auf dem Sprüche standen. Sein Favorit: "Choose your words wisely." ("Wähle deine Worte weise.")

"Weil man das heutzutage als kleinen Reminder gebraucht. Die Diskussion, dass man nicht mehr sagen darf, was man will, ist ja durch: Man darf sagen, was man will. Aber dennoch ist es ganz gut, wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, wie man es sagt", meint Hans Sigl.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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