"Promi-Büßen": Eric Sindermann erstaunt mit Genie-Aussage - "Meint der das Ernst?"

Berlin - In Folge sechs von "Das große Promi-Büßen" musste Eric Sindermann (35) am Donnerstag in der "Runde der Schande" Rechenschaft über seine TV-Aussetzer ablegen. Mit seinen Ausführungen ließ er Moderatorin Olivia Jones (54) einigermaßen fassungslos zurück.

In der "Runde der Schande" wurde Eric Sindermann (35) auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
In der "Runde der Schande" wurde Eric Sindermann (35) auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.  © ProSieben/Nikola Milatovic

Ein bisschen nervös wirkte der ehemalige Handballspieler schon, als er vor Deutschlands Dragqueen Nummer eins zu seiner persönlichen Runde der Schande Platz nahm.

"Möchtest Du uns etwas sagen?", fragte Olivia Jones zu Beginn der Konfrontation. Doch mit dem, was dann kam, hatte die 54-Jährige offenbar nicht gerechnet.

Sindermann: "Was ich in den letzten zwei Jahren gemacht habe, auch im TV, ist eine Genie-Leistung. Jedes Mal, wenn ich mich im TV angucke, denke ich mir: 'Geil, besser geht's eigentlich gar nicht.'"

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Diese Bewertung teilten im Sünder-Camp offensichtlich nicht alle. "Meint er das jetzt ernst, oder ist das Spaß?", fragte Steff Jerkel (54) ungläubig.

Und Olivia Jones fielen vor lauter Schreck gleich die Moderationskarten aus der Hand. "Mit so einem Stuss hab ich wirklich nicht gerechnet", stellte die Diva klar.

Dann wurden die Karten auf den Tisch gelegt: Etwa der Streit mit Mario Basler (54) im "Sommerhaus der Stars", bei dem Sindermann seinem Kontrahenten vorwarf, am Ende der Karriereleiter angekommen zu sein - während er selbst gerade zum Höhenflug ansetze.

"Keinen interessiert's, was Du da modetechnisch machst", warf Olivia Jones dem selbst ernannten Fashion-König vor. Hinter seinen Ausfällen im Reality-TV stecke nichts weiter als Marketing-Kalkül.

"Das große Promi-Büßen": Eric Sindermann wurde in der Schule gehänselt

So selbstbewusst wie sich Eric Sindermann gerne gibt, ist der Berliner Modemacher offenbar gar nicht.
So selbstbewusst wie sich Eric Sindermann gerne gibt, ist der Berliner Modemacher offenbar gar nicht.  © ProSieben/Nikola Milatovic

Auch der "Kleine Fachangestellte"-Anraunzer gegenüber Gloria Glumac (31) wurde noch einmal aufgerollt. Fachangestellte würden natürlich nicht unter ihm stehen, erklärte Dr. Sindsen kleinlaut. Für ihn seien "alle Menschen gleich".

"Hältst Du Dich selbst für dumm? Oder hast Du Angst, man könnte Dir auf die Schliche kommen?", fragte Olivia Jones den 35-Jährigen. Und traf damit offenbar einen wunden Punkt.

In der siebten Klasse sei er gehänselt worden und die Mitschüler hätten ihn als dumm bezeichnet, gestand Eric Sindermann unter Tränen. Mit der Zeit habe er für sich eine Strategie entwickelt: "Wenn der wunde Punkt getroffen wird, werde ich laut und raste aus."

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"Eric, Du wirkst wie ein lächerlicher Zwerg, wenn Du versuchst, Dich größer zu machen als Du bist. Und vor allem, wenn Du versuchst, andere kleinzumachen. Das funktioniert so nicht", lautete Olivias Fazit.

Am Ende gab sich Eric Sindermann einsichtig. "Ich will in Zukunft andere Wege gehen", versprach der Berliner. Ob der "B:REAL"-Darsteller seine guten Vorsätze einhalten wird, müssen die nächsten Folgen beim "Promi-Büßen" zeigen.

Zunächst aber gilt es, bei der Bestrafung ein bisschen Demut zu zeigen: Olivia Jones verdonnerte Sindermann dazu, seinen Mitcampern die Füße zu waschen.

Titelfoto: ProSieben/Nikola Milatovic (Bildmontage)

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