Investoren in Seenot: Gründer gehen bei "Höhle der Löwen" baden!

Köln - Dieser Pitch war nix! In der neuesten Folge von "Die Höhle der Löwen" testeten die Investoren ein innovatives E-Wasserfahrrad. Dann gab es plötzlich eine unerwartete Panne!

Da war die Laune noch prima: Die Investoren Tillman Schulz (34), Dagmar Wöhrl (70) und "Fahrer" Nils Glagau (48) testen das E-Wasserfahrrad.
Da war die Laune noch prima: Die Investoren Tillman Schulz (34), Dagmar Wöhrl (70) und "Fahrer" Nils Glagau (48) testen das E-Wasserfahrrad.  © RTL / Bernd-Michael Maurer

Angetreten für einen Deal war das Gründer-Trio Alexander Dudin (40), Tanja Himmelreich (37) und Johannes Gärtner (39).

Letzterem war das Fahren mit einem Tretboot im Urlaub immer zu anstrengend. Die Idee: Ein E-Wasserfahrrad mit angeschlossener Schlauchbootliegefläche.

In der Theorie eine prima Sache. Das wollten die Löwen natürlich aber auch testen!

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Also stiegen Dagmar Wöhrl (70) und Tillman Schulz (34) gleich mal auf die Liegefläche. Nils Glagau (48) nahm auf dem Fahrradsattel Platz und steuerte.

Doch weit kamen die drei nicht: Schon nach wenigen Metern versagten die Pedale des Geräts. Die Löwen waren auf offener See gestrandet!

Bevor Hilfe von außen anrücken musste, griff Tillman Schulz ganz im Stile eines Gondoliere kurzerhand zum Paddel und beförderte das defekte Wasserfahrrad zurück ans Ufer.

Teurer Preis und null Verkäufe: Kein Deal für das Wasserfahrrad!

Mussten am Ende ohne Deal nach Hause. Die Gründer von ewater.bike Alexander Dudin (40), Tanja Himmelreich (37) und Johannes Gärtner (39).
Mussten am Ende ohne Deal nach Hause. Die Gründer von ewater.bike Alexander Dudin (40), Tanja Himmelreich (37) und Johannes Gärtner (39).  © RTL / Bernd-Michael Maurer

Dort stellte sich heraus: Ein Sicherungsring an den Pedalen war herausgesprungen. Kein gravierendes Problem, aber peinlich für die Gründer, die sich eine durchaus saftige Summe von den Löwen erhofften.

350.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile wollten Tanja, Alexander und Johannes haben. Zu viel, wie sich herausstellte, denn die Löwen waren skeptisch. Bisher wurde nämlich noch kein einziges Rad verkauft.

Dagmar Wöhrl brachte es auf den Punkt: "Ich sag’s ganz offen und ehrlich: Ich habe ein Problem mit der Zielgruppe." Mit einem Verkaufspreis zwischen 4900 und 6900 Euro wäre das Rad für Verleiher und Endkunden nämlich ein teures Vergnügen. Die Folge: Niemand wollte in das Produkt investieren.

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Gründerin Tanja war nach dem verkorksten Pitch enttäuscht: "Ich denke, es lag daran, dass wir noch nicht am Markt sind, dass wir keine Zahlen liefern konnten."

Und die kleine Panne hat natürlich auch nicht geholfen.

Titelfoto: RTL / Bernd-Michael Maurer

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