Wahnsinn bei "Die Höhle der Löwen": Jungunternehmer (16) stellt seine eigenen Eltern ein

Köln - Der 16-jährige Jungunternehmer Paul Belthle stellte am Montagabend sein Unternehmen bei "Die Höhle der Löwen" vor. Nachdem es zunächst danach ausgesehen hatte, als würde sich keiner dafür interessieren, kam es schlussendlich doch zu einem Deal.

Der 16-jährige Paul (l.) stellte mit seinem Vater Jürgen Belthle sein eigenes Start-up-Unternehmen vor.
Der 16-jährige Paul (l.) stellte mit seinem Vater Jürgen Belthle sein eigenes Start-up-Unternehmen vor.  © RTL / Bernd-Michael Maurer

Alles begann mit einem Weihnachtspräsent. 2018 bekam der Jungunternehmer von seinen Eltern eine Ölmühle geschenkt. Seitdem stellt der Elftklässler eigene Speiseöle aus rein regionalen Rohstoffen her.

Der Name seiner Firma: "Die Ölfreunde".

Was wohl keinem zunächst bewusst war: Mit dem Geschenk legte er den Grundstein für ein ganzes Familiengewerbe.

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Eigentlich betrieben die Eltern des 16-Jährigen eine Jugendherberge, doch aufgrund der Corona-Pandemie musste diese zwischenzeitlich geschlossen bleiben.

Aus diesem Grund stellte Paul seine Eltern sowie seinen kleinen Bruder und zwei Onkel ein.

Seitdem hat er sich zu einem Großunternehmer für Speiseöle entwickelt. Im vorigen Jahr setzten die Belthles mit Pauls Öl phänomenale 1,39 Millionen Euro um. Daher stellt sich die Frage: Wozu benötigt der 16-Jährige dann eigentlich noch einen Löwen?

Doppelte Löwen-Power: Unternehmer-Duo sichert sich 20 Prozent der Firmenanteile

Carsten Maschmeyer (64) vermittelte zwischen den beiden Parteien.
Carsten Maschmeyer (64) vermittelte zwischen den beiden Parteien.  © RTL / Bernd-Michael Maurer

"Wir brauchen unbedingt einen Löwen, weil er uns bei wichtigen Entscheidungen helfen muss", erklärte der Elftklässler und ergänzte: "Er muss ein Mentor für uns sein."

Zwar begeisterte Paul die Löwen restlos, doch zunächst sollte kein Deal zustande kommen. Doch dann steckten Unternehmerin Dagmar Wöhrl (69) und Lebensmittel-Profi Tillman Schulz (34) die Köpfe zusammen.

Die beiden arbeiten selbst in einem Familienunternehmen und hatten richtig Lust, den Jungunternehmer zu fördern.

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Zur Überraschung aller, verlangte das Unternehmer-Duo 25 Prozent der Firmenanteile, doch die Belthles waren nur bereit, 15 Prozent abzugeben.

Am Ende einigte man sich - auch dank des als Mediators fungierenden Carsten Maschmeyer (64) - auf 20 Prozent.

Titelfoto: RTL / Bernd-Michael Maurer

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