"Duell um die Welt": TV-Zuschauer stinksauer! ProSieben zeigt Show-Highlight nicht
München - Am Samstagabend kämpften Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (40) auf ProSieben beim "Duell um die Welt" wieder um den Weltmeistertitel. TV-Zuschauer wurden aber bitter enttäuscht: Der gefährlichste Stunt wurde einfach nicht ausgestrahlt.
Joko schickte Komiker Axel Stein (41) ins Rennen. In Österreich sollte er einen Länderpunkt für den Entertainer holen.
"Das bitte auf gar keinen Fall nachmachen, sonst passiert ein Unglück", kündigte Aufgabensteller Klaas an.
Denn die Challenge hatte es in sich: Axel Stein sollte sich von einer Schrotflinte anschießen lassen!
Bereits in der Vergangenheit sollte der Comedian beim "Duell um die Welt" angeschossen werden. Damals trug Axel Stein eine kugelsichere Weste. Diesmal war sein einziger Schutz vor den Projektilen 100 übereinander getragene T-Shirts!
Außerdem sollte der Schauspieler den Schuss selbst durch ein mit der Waffe verbundenes Seil auslösen!
"Duell um die Welt": TV-Zuschauer ärgern sich über Zensur
Doch im entscheidenden Moment unterbrach ProSieben plötzlich und blendete einen Hinweis ein:
"Axel Stein hat entgegen allen Erwartungen von Klaas diese gefährliche Aufgabe gemacht. Selbstverständlich geht so etwas nur mit einer professionellen Crew von Stuntleuten und Ärzten vor Ort. Die Version für Erwachsene gibt es ab sofort bei Joyn."
Die TV-Zuschauer guckten also in die Röhre! Auf X (ehemals Twitter) machten sie ihrem Ärger Luft:
- "Verarscht euch doch selber."
- "Ein treuer Zuschauer weniger! Das geht zu weit."
- "Das ist die erbärmlichste Kunden-Rekrutierung, die ich jemals gesehen habe. Wer darauf reinfällt, ist dumm."
- "Das ist doch wohl ein schlechter Witz eure Plattform mit sowas zu bewerben."
Bei den Stunts, die in der Vergangenheit bei "Duell um die Welt" gezeigt wurden (Mund zugenäht, Haken in die Rückenhaut gebohrt), ist es nur schwer vorstellbar, dass ProSieben die Szene aus Jugendschutzgründen nicht im TV ausstrahlte. Vermutlich wollte man stattdessen Nutzer auf die hauseigene Streaming-Plattform "Joyn" locken.
Titelfoto: ProSieben/Nadine Rupp