London - Maisie Williams (24) spielte in allen acht Staffeln der Fantasy-Serie "Game of Thrones" die willensstarke und wilde Arya Stark. Nun offenbarte die Schauspielerin, wie sie sich damals dabei fühlte.

Im Interview mit GQ UK sprach die junge Britin über ihre komplizierten Gefühle während ihrer Zeit am Set.

Williams offenbarte, dass Aryas komplizierte Coming-of-Age-Erfahrung in direktem Gegensatz zu ihrer eigenen Erfahrung im echten Leben stand.

"Ich denke, als ich anfing, eine Frau zu werden, habe ich die Rolle von Arya bereut, weil ich nicht ausdrücken konnte, wer ich wirklich werde", sagte Williams.

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Die Schauspielerin erklärte diese Diskrepanz mit ihrer pubertären Entwicklung: "Ich ärgerte mich auch über meinen Körper, weil er nicht mit dem Teil von mir übereinstimmte, den die Welt da draußen feierte."

Dadurch sei eine Spannung entstanden zwischen der Welt, die erwartet, dass sie wie ihre Figur aussieht und sich so verhält, und dem, wie ihre eigene Form des Selbstausdrucks in der realen Welt aussah.

Auf die Frage, ob sie jemals wieder zu ihrer alten Rolle zurückkehren würde, antwortete sie: "Es muss der richtige Zeitpunkt und die richtigen Leute sein. Es muss im Kontext all der anderen Spin-offs und des Universums von Game of Thrones passen. Es muss der richtige Zeitpunkt für mich sein."

Alles in allem versuche Williams heute trotzdem, eine positive Erinnerung an ihre damalige Schauspiel-Erfahrung zu bewahren, sagte sie außerdem.

"Ich betrachte die Rolle der Arya liebevoll und mit ​​Stolz. Warum sollte ich mich über das Größte, was mir je passiert ist, traurig machen wollen? Ich möchte das nicht mit Schmerzgefühlen in Verbindung bringen", so Williams.