Raubüberfall auf die Geissens: Jetzt hat Robert einen heftigen Verdacht

Saint-Tropez (Frankreich) - Nach dem brutalen Raubüberfall auf Carmen (60) und Robert Geiss (61) vor einer Woche gibt es nach wie vor viele offene Fragen. Inzwischen hegt der Multimillionär gar einen üblen Verdacht!

Robert Geiss (61) glaubt, dass die Räuber vor ihrem Überfall einen Tipp bekommen haben könnten. (Archivbild)  © Marcus Brandt/dpa

Noch fehlt von den vier Tätern, welche die "Jetset"-Interpretin bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und ihrem Gatten eine Waffe an den Kopf gehalten haben, während sie die Villa Geissini nach Wertgegenständen durchsuchten, jede Spur.

Satte 45 Minuten dauerte das Martyrium der TV-Stars, dann verschwand das Gangster-Quartett mit Bargeld, Luxus-Handtaschen, Uhren und Schmuck im Wert von rund 200.000 Euro in die Nacht. Doch wer waren die Männer?

Inzwischen wächst in Robert der perfide Gedanke, dass die Räuber einen Informanten gehabt haben könnten. "Jeder kann diesen Typen einen Tipp gegeben haben. Ob Bauarbeiter, Mitarbeiter von Nachbarn oder sonst wer", sinniert der 61-Jährige gegenüber "Bild".

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Einen konkreten Verdacht oder Hinweise auf mögliche Strippenzieher soll es aktuell nicht geben. Weil die Familie kein Vertrauen in die örtlichen Behörden hat, nehmen sie die Jagd auf ihre Peiniger mitunter gleich selbst in die Hand.

Unter anderem stellten sie diverse Aufnahmen der Überwachungskameras ins Netz.

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Sicherheitsexperte glaubt nicht, dass Geissens von Profis ausgeraubt wurden

Der Schock sitzt bei Carmen Geiss (60) und ihren beiden Töchtern Davina (22, l.) und Shania (20) nach wie vor tief. (Archivbild)  © Marcus Brandt/dpa

Über die brutalen Täter mutmaßt Robert: "Das sind Banden aus Marseille, Cannes, Nizza und Osteuropa, die überwiegend im Juli und August darauf spezialisiert sind, die Reichen auszurauben."

Nicht immer würden diese Raubzüge mit Waffen ausgeübt werden. "Manchmal betäuben sie ihre Opfer auch, bevor sie das Haus ausräumen. Das ist inzwischen leider gang und gäbe in Südfrankreich", schildert der Zweifach-Papa im Interview.

Des Weiteren ist er davon überzeugt, dass die Villa Geissini über einen längeren Zeitraum ausgespäht worden sein muss. Werner Wittek, Geschäftsführer der Security-Firma PSD Sicherheitsdienst, glaubt gegenüber "Bild" jedoch nicht daran, dass hier tatsächlich Profis am Werk waren.

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Er sagt: "Die hatten die Aktion nicht langfristig geplant. Die Täter sind mit der Situation ebenfalls überfordert. Im Video ist zu sehen, wie die Einbrecher herumstolpern. Sie haben keine Tasche oder Ähnliches dabei, um die Beute zu transportieren."

Außerdem sei in den Video-Aufnahmen zu sehen, wie sie sich immer wieder die Masken richten und wild mit den Waffen herumfuchteln. Ein Räuber zog sich die Kopfbedeckung sogar ganz aus. Profis hätten Robert und Carmen sicherlich gefesselt.

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